Hauptziel sicherer Identitäten ist Vertraulichkeit in der automatisierten Kommunikation. Damit sind sichere digitale Identitäten die Grundvoraussetzung für das Gelingen von Industrie 4.0. Denn: Nicht nur Menschen kommunizieren miteinander, sondern zunehmend Menschen mit Maschinen und Programmen sowie Maschinen untereinander.
Sichere digitale Identitäten
Warum brauchte es das DIN DKE-Projekt „Sichere Digitale Identitäten"?
Aufgrund der Vernetzung von Mensch, Maschine und Daten im Internet der Dinge entsteht eine hohe Komplexität des Gesamtsystems. Derzeit gibt es noch keinen branchenübergreifenden Standard damit Personen, Maschinen, Produkte oder Systeme sicher miteinander kommunizieren. Hier setzte das vom Bundesministerium für Wirtschaft und von DIN und DKE durchgeführte Projekt „Sichere Digitale Identitäten" an. Es brachte Key-Stakeholder zusammen und entwickelte eine branchenübergreifende Normungsroadmap „Sichere Digitale Identitäten“.
Projektlaufzeit: 01.01.2017 – 30.09.2017
Projektträger: DIN und DKE
Fördermittelgeber:
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Die starke Vernetzung unserer Infrastrukturen ruft einige Bedrohungen der Informationssicherheit und des Datenschutzes bei Systemen hervor. Innerhalb der DKE werden im Arbeitsfeld Cybersecurity wichtige Sicherheitsfragen behandelt, die sich über die gesamte Laufzeit eines Systems bzw. einer Systemkomponente erstrecken. Ein Hauptziel aus Normungssicht ist dabei, Cybersecurity als Innovationsthema zu verstehen und in den relevanten Bereichen ganzheitlich zu adressieren.