Diese internationale Norm legt die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit aller elektronischen Stromrichter und Leistungsschalter fest, die steuerbare und/oder nicht steuerbare elektronische Ventilbauelemente verwenden.
Die elektronischen Ventilbauelemente umfassen hauptsächlich Halbleiterbauelemente, d. h. nicht steuerbare Bauelemente (z. B. Leistungsdioden) oder steuerbare Bauelemente (z. B. Thyristoren, Triacs, Ausschalt-thyristoren und Leistungstransistoren). Die steuerbaren Bauelemente können rückwärts sperrende oder rückwärts leitende Bauelemente sein, die durch Strom, Spannung oder Licht gesteuert werden. Es wird angenommen, dass nicht bistabile Bauelemente im Schaltbetrieb arbeiten.
Das Ziel der vorliegenden Norm ist in erster Linie die Festlegung der Anforderungen für netzgeführte Strom-richter zum Gleichrichten von Wechselstrom in Gleichstrom oder umgekehrt. Teile dieser Norm gelten auch für andere Typen von elektronischen Leistungsstromrichtern, vorausgesetzt, dass es für sie keine eigenen Produktnormen gibt.
Es ist nicht beabsichtigt, in dieser Norm Anforderungen an die EMV zu definieren. Sie behandelt alle Phänomene und enthält deshalb Verweisungen auf zugeordnete Normen, die entsprechend ihrem Anwendungsbereich anwendbar sind.
Die elektronischen Ventilbauelemente umfassen hauptsächlich Halbleiterbauelemente, d. h. nicht steuerbare Bauelemente (z. B. Leistungsdioden) oder steuerbare Bauelemente (z. B. Thyristoren, Triacs, Ausschalt-thyristoren und Leistungstransistoren). Die steuerbaren Bauelemente können rückwärts sperrende oder rückwärts leitende Bauelemente sein, die durch Strom, Spannung oder Licht gesteuert werden. Es wird angenommen, dass nicht bistabile Bauelemente im Schaltbetrieb arbeiten.