Das Ziel von AML (Automation Markup Language) besteht darin, Planungswerkzeuge der verschiedenen Disziplinen der vorhandenen heterogenen Werkzeuglandschaft, z. B. Maschinen- und Anlagenbau, elektrische Konstruktion, Verfahrenstechnik, Prozessleittechnik, HMI-Entwicklung, SPS-Programmierung, Roboterprogrammierung usw. miteinander zu verbinden. AML kombiniert bestehende Industriedatenformate, die zur Speicherung und zum Austausch von verschiedenen Aspekten der Planungsinformationen entwickelt wurden. Um die Einführung und Verwendung zu erleichtern, wurden aus ihnen keine speziellen AML-Zweige abgeleitet. Das AML-Datenaustauschformat basiert auf XML-Schemata. Den Kern bildete das etablierte CAEX-Format.
Dies ist der vierte Teil der Reihe IEC 62714, der die Modellierung und Referenzierung von Logikinformationen spezifiziert:
- Die erforderlichen Erweiterungen der Bilbiotheken
- Definition der wie Metadaten in ein IEC 61131-10 Dokument gespeichert werden
- Referenzierung von Logikinformationen
- Logikschemata und wie Logikmodele gespeichert werden können
- Referenzierung von Verriegelungsinformationen
Diese normativen Anteile werden durch informative Beschreibungen ergänzt.
Teil 1 erläutert die Architektur und allgemeinen Anforderungen, Teil 2 spezifiziert die AML-Bibliotheken und Teil 3 die Modellierung von geometrischen und kinematischen Informationen.