Diese Norm gilt nur für neu hergestellte elektronische Wirkverbrauchszähler der Genauigkeitsklassen 02, 0,5 und 1 mit einem Messbereich von 0,01 In bis 1,2 In zur Messung der Gleichstromenergie in Gleichstromnetzen.Diese Norm gilt nur für Typprüfungen. Die Norm gilt nur für direkt angeschlossene elektronische Wirkverbrauchszähler für die Anwendung in Innenräumen, deren Messwertgeber und Anzeigeteil(e) zusammen in einem Zählergehäuse untergebracht sind. Sie gilt ferner für (die) Betriebsanzeige(n) und den Prüfausgang (die Prüfausgänge). Falls der Zähler andere Funktionselemente, wie Maximumanzeigen, elektronische Tarifanzeigespeicher, Schaltuhren, Schnitt¬stellen für die Datenübertragung usw. im Zählergehäuse enthält, gelten die entsprechenden Normen für diese Elemente. Anstelle der üblichen Eingänge für Spannung und/oder Strom können die Zähler Eingänge entsprechend den Definitionen für Kleinsignalwandler besitzen (en: low power instrument transformer – LPIT). Diese Norm gilt nicht für:
Wirkverbrauchszähler, bei denen die Spannung über den Anschlussklemmen 600 V übersteigt; tragbare Zähler und Zähler für die Anwendung im Freien; Schnittstellen zum Datenspeicher des Zählers; Bezugsnormalzähler; Zähler in Bahnen (in Europa durch EN 50463 2:2013 erfasst). Die Annahmeprüfung wird in der Normenreihe IEC 62058 behandelt. Der Zuverlässigkeitsaspekt ist in den Schriftstücken der Normenreihe IEC 62059 enthalten
Zuständig ist das DKE/K 461 "Elektrizitätszähler" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.