Gegenüber DIN EN 61968-9:2010-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
a) Änderungen bestehender und Ergänzung neuer Profile, um PAN und UsagePoints zu unterstützen,
b) Erweiterungen, um PAN Geräte generisch als EndDevices zu unterstützen,
c) Erweiterungen zum MeterReading-Modell und -Profilen, um umfangreichere Beschreibungen von gemessenen Mengen und zufälligen Messungen zu ermöglichen,
d) Hinzufügen von CIM-Namenklassen und entsprechende Korrekturen von Profilen, um Referenzierungen mittels Namen statt durch mRID zu erlauben; werden im Dokument mRID-Werte benutzt, können alternativ auch Werte „Name.name“ verwendet werden - dies wird im Annex G beschrieben,
e) Referenzen zu ReadingTypes, EndDeviceEventTypes und EndDeviceControlTypes bei Namensbezüge,
f) Definition von normativen Aufzählungen für ReadingTypes, EndDeviceEventTypes und EndDeviceControlTypes in den Anhängen,
g) verschiedene Korrekturen in den Beispiel-Sequenzdiagrammen,
h) Entfernung des MeterAssetReading-Profils, wo dessen Funktionalität durch das MeterReading-Profil unterstützt wird,
i) Umbenennung der Klasse “MeterAsset“ in „Meter“,
j) Umbenennung des MeterAssetConfig-Profils in MeterConfig,
k) Umbenennung des EndDeviceAssets-Profils in EndDeviceConfig,
l) Entfernung des EndDeviceFirmware-Profils, wo dessen Funktionalität durch das EndDeviceConfig-Profils unterstützt wird,
m) Verwendung von neuen Namensräumen, um die neue Edition zu berücksichtigen, in der die Namensräume auch das Jahr wiedergeben, in der das Profil definiert wurde,
n) Einführung des UsagePoint als Ersatz für und Verallgemeinerung von ServiceDeliveryPoint,
o) SDPLocationConfig ist herabgestuft zu Gunsten von UsagePointLocationConfig,
p) einige der zuvor definierten Profile wurden in den neuen Abschnitt 5.2 verschoben, dessen Schwerpunkt Daten-Verbindungen sind,
q) Eliminierung des MeterSystemEvents-Profils, da dieses keine Funktionalität bereitstellt, die nicht vom EndDeviceEvents-Profil übernommen werden kann,
r) es gibt einige Profile, die ursprünglich definiert wurden, um Vorauszahlung-Anwendungsfälle (Prepayment Use Cases) zu unterstützen, nun aber als eher allgemeiner eingeschätzt und daher konsequenterweise in Abschnitt 5.10 verschoben wurden,
s) Abschnitt 5.8 besteht nun ausschließlich aus den Profilen, die spezifisch für die Vorauszahlungen sind; in allen Fällen wurden einige Überarbeitung dieser Profile durchgeführt, um die notwendigen und beschriebenen Änderungen widerzuspiegeln,
t) SupplierConfig wurde umbenannt in ServiceSupplierConfig,
u) Mitteilungen, die das SUBSCRIBE Verb verwenden, wurden entfernt, da diese sich auf den zugrundeliegenden Kommunikations-Transport und nicht auf die tatsächlichen IEC 61968-Mitteilungen beziehen,
v) zukünftige Editionen streben an, dass Änderungen nicht grundlegender Natur sind; Namesräume der vorherigen Versionen sollten erhalten bleiben, aber die Revisionsattribute in XSD werden entsprechend erhöht.