Die Normen der Reihe IEC 62037 beschreiben die Messung des Passiven Intermodulationspegels. Diese Norm legt die allgemeinen Anforderungen und Messverfahren zur Messung des Intermodulationspegels passiver HF- und Mikrowellenbauteile, der durch zwei oder mehr Sendesignale verursacht werden kann. Durch das beschriebene Prüfverfahren wir der Pegel unerwünschter Intermodulationssignale durch zwei Sendesignale charakterisiert.
Der Passive Intermodulationspegel wird durch nicht lineare Quellen von vorwiegend unbekannter Natur, Lokalisierung und Verhalten erzeugt. Einige Beispiele sind inter-metallische Kontakte, Auswahl von Werkstoffen, Korrosionsprodukte, Schmutz usw. Die meisten dieser Effekte sind Änderungen über der Zeit unterworfen durch mechanische Beanspruchung, Temperaturänderungen, Änderungen in den Materialeigenschaften (Kältefluss usw.) sowie klimatische Änderungen und so weiter.
Zuständig ist das DKE/K 412 „Kommunikationskabel (Kabel, Leitungen, Wellenleiter, Lichtwellenleiter, Komponenten, Zubehör und Anlagentechnik für die Nachrichten- und Informationsübertragung)“ der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.