Kurzdarstellung
Diese Internationale Norm enthält Regeln zur Anwendung einer Methode zur Strukturierung technischer Information und Dokumentation. Diese basieren auf der Anwendung eines Hauptdokuments (Leitdokuments) zum Zwecke der Bündelung von Informationen für jedes Objekt.
IEC 62023 kann als Bindeglied zwischen Strukturierungsprinzipien für Systeme und Strukturierungsprinzipien für Dokumente angesehen werden. Dabei wird bereitgestellt:
- Vereinheitlichung des Allgemeingebrauchs in der herstellenden Industrie in Bezug auf die Organisation der Information/Dokumentation entsprechend der Produktstrukturen mittels eines Hauptdokuments;
- weitere Detaillierung und Formalisierung der bereits in IEC 61355-1:2008 gegebenen Anleitung durch die generelle Einführung eines Hauptdokument-Konzepts, von dem aus in einem Dokumentensatz für ein technisches Objekt explizit auf Zusatzdokumente verwiesen wird;
- Anwendung des Objektkonzepts nach den Strukturierungsprinzipien aus IEC 81346-1:2009 auf dem Gebiet der Dokumentenstrukturierung. Im Vergleich zu bestehenden Dokumenten ist es weitergehend, indem es aufzeigt, wie Objekte mit mehreren Aspekten systematisch zusammengehalten werden können.
In Produktdaten-Managementsystemen (PDM) finden die „Objekte“ in der Produktstruktur, welche kon¬figurationsgesteuerte Informationsobjekte sind, ihre logische Entsprechung in den Hauptdokumenten. Obwohl sie jedoch alle notwendigen Anforderungen, um als Dokument angesehen zu werden, erfüllen, werden sie häufig nicht als solches benannt.
Zuständig ist das K 113 „Produktdatenmodelle, Informationsstrukturen, Dokumentation und graphische Symbole“ der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.
IEC 62023 kann als Bindeglied zwischen Strukturierungsprinzipien für Systeme und Strukturierungsprinzipien für Dokumente angesehen werden. Dabei wird bereitgestellt:
- Vereinheitlichung des Allgemeingebrauchs in der herstellenden Industrie in Bezug auf die Organisation der Information/Dokumentation entsprechend der Produktstrukturen mittels eines Hauptdokuments;
- weitere Detaillierung und Formalisierung der bereits in IEC 61355-1:2008 gegebenen Anleitung durch die generelle Einführung eines Hauptdokument-Konzepts, von dem aus in einem Dokumentensatz für ein technisches Objekt explizit auf Zusatzdokumente verwiesen wird;
- Anwendung des Objektkonzepts nach den Strukturierungsprinzipien aus IEC 81346-1:2009 auf dem Gebiet der Dokumentenstrukturierung. Im Vergleich zu bestehenden Dokumenten ist es weitergehend, indem es aufzeigt, wie Objekte mit mehreren Aspekten systematisch zusammengehalten werden können.
In Produktdaten-Managementsystemen (PDM) finden die „Objekte“ in der Produktstruktur, welche kon¬figurationsgesteuerte Informationsobjekte sind, ihre logische Entsprechung in den Hauptdokumenten. Obwohl sie jedoch alle notwendigen Anforderungen, um als Dokument angesehen zu werden, erfüllen, werden sie häufig nicht als solches benannt.
Zuständig ist das K 113 „Produktdatenmodelle, Informationsstrukturen, Dokumentation und graphische Symbole“ der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.
Änderungsvermerk
Gegenüber DIN EN 62023:2001-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
a) Die Terminologie dieser Norm wurde an die von EN 81346-1:2009 und EN 62507-1:2011 angepasst;
b) zur besseren Darstellung der Zusammenhänge zwischen den Normen wurden die Bilder an die Grundsätze von EN 81346-1:2009 angepasst;
c) die Beispiele in den Anhängen wurden mit Kommentaren versehen.
a) Die Terminologie dieser Norm wurde an die von EN 81346-1:2009 und EN 62507-1:2011 angepasst;
b) zur besseren Darstellung der Zusammenhänge zwischen den Normen wurden die Bilder an die Grundsätze von EN 81346-1:2009 angepasst;
c) die Beispiele in den Anhängen wurden mit Kommentaren versehen.
Beziehungen
Ersatz für:
Enthält:
Entwurf war:
Dieses Dokument entspricht:
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