Kurzdarstellung
DIN ISO 2889:2012-07 beschreibt die Anforderungen an die Probenentnahme von luftgetragenen radioaktiven Stoffen aus Kanälen und Kaminen kerntechnischer Anlagen. Durch eine Reihe von Beiblättern - derzeit sind 5 vorgesehen - soll die Anwendung der Norm unterstützt und Hinweise für besondere Aspekte gegeben werden. Bisher sind folgende Beiblätter veröffentlicht:
- Beiblatt 1: Verteilung von Aktivität über dem Aerosolpartikeldurchmesser;
- Beiblatt 2: Abschätzung der Änderungen der Konzentration der Aerosolpartikel infolge nicht-isokinetischer Probenentnahme
- Beiblatt 3: Abschätzung von Abscheideverlusten von Aerosolpartikeln in Probenentnahmeleitungen
- Beiblatt 4: Sammelverfahren
- Beiblatt 5: Verfahren der Bestimmung der Leistungsfähigkeit von Probenentnahmeeinrichtungen
Die Verfahren zur Sammlung von an Aerosolpartikel gebundenen radioaktiven Stoffen sind entsprechend ihren physikalischen und chemischen Eigenschaften zu wählen. Unterschieden werden Verfahren zur Sammlung von Aerosolpartikeln mit und ohne Größenselektion. Zusätzlich enthält das Beiblatt 3 ergänzende Informationen zur Abschätzung von Abscheideverlusten in Probeentnahmeleitungen, welche die Anwendung der DIN ISO 2889 unterstützen sollen. Im Einzelnen werden im Beiblatt 3 ausführlich behandelt:
- die Wechselwirkung von Aerosolpartikeln mit der Wandoberfläche;
- die Abscheidung in einer geraden Rohrleitung durch Sedimentations, Turbulenz-, Diffusionsabscheidung sowie die Abscheidungen durch elektrostatische Kräfte und durch Thermophorese;
- die Abscheidung in einem gekrümmten Rohr (Krümmer);
- die Abscheidung bei Änderungen des Querschnitts der Rohrleitung und der Strömungsgeschwindigkeit;
- die Abscheideverluste in Probenentnahmesonden;
- die Abscheidung von gasförmigen Iodverbindungen.
Zuständig ist das DKE/GUK 967.2 „Aktivitätsmessgeräte für den Strahlenschutz“ der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE, Gemeinschaftsgremium mit dem Normenausschuss Radiologie (NAR).
- Beiblatt 1: Verteilung von Aktivität über dem Aerosolpartikeldurchmesser;
- Beiblatt 2: Abschätzung der Änderungen der Konzentration der Aerosolpartikel infolge nicht-isokinetischer Probenentnahme
- Beiblatt 3: Abschätzung von Abscheideverlusten von Aerosolpartikeln in Probenentnahmeleitungen
- Beiblatt 4: Sammelverfahren
- Beiblatt 5: Verfahren der Bestimmung der Leistungsfähigkeit von Probenentnahmeeinrichtungen
Die Verfahren zur Sammlung von an Aerosolpartikel gebundenen radioaktiven Stoffen sind entsprechend ihren physikalischen und chemischen Eigenschaften zu wählen. Unterschieden werden Verfahren zur Sammlung von Aerosolpartikeln mit und ohne Größenselektion. Zusätzlich enthält das Beiblatt 3 ergänzende Informationen zur Abschätzung von Abscheideverlusten in Probeentnahmeleitungen, welche die Anwendung der DIN ISO 2889 unterstützen sollen. Im Einzelnen werden im Beiblatt 3 ausführlich behandelt:
- die Wechselwirkung von Aerosolpartikeln mit der Wandoberfläche;
- die Abscheidung in einer geraden Rohrleitung durch Sedimentations, Turbulenz-, Diffusionsabscheidung sowie die Abscheidungen durch elektrostatische Kräfte und durch Thermophorese;
- die Abscheidung in einem gekrümmten Rohr (Krümmer);
- die Abscheidung bei Änderungen des Querschnitts der Rohrleitung und der Strömungsgeschwindigkeit;
- die Abscheideverluste in Probenentnahmesonden;
- die Abscheidung von gasförmigen Iodverbindungen.
Zuständig ist das DKE/GUK 967.2 „Aktivitätsmessgeräte für den Strahlenschutz“ der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE, Gemeinschaftsgremium mit dem Normenausschuss Radiologie (NAR).
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