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12.04.2023 Projekt

int:net – Interoperability Network for the Energy Transition (EU-Förderprojekt)

Das EU-Förderprojekt Interoperabilitätsnetz für die Energiewende (int:net) richtet eine offene, bereichsübergreifende Gemeinschaft ein, in der alle für den europäischen Energiesektor relevanten Akteure zusammenkommen, um gemeinsam an der Entwicklung, Erprobung und Einführung interoperabler Energiedienstleistungen zu arbeiten.

Projektlaufzeit: 01.05.2022 – 30.04.2025

Konsortialpartner:

  1. Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., Germany (Koordinator)
  2. AIT Austrian Institute of Technology GmbH, Austria
  3. B.A.U.M. Consult GmbH, Germany
  4. OFFIS e.V., Germany
  5. EPRI Europe DAC, Ireland
  6. VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V., DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE, Germany
  7. Fundación Tecnalia Research & Innovation, Spain
  8. European Network of Transmission System Operators for Electricity AISBL (ENTSO-E), Belgium
  9. European Distribution Systems Operators for Smart Grids AISBL (E.DSO), Belgium
  10. European University Institute, Italy
  11. Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Germany
  12. TRIALOG SAS, France
  13. Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, Austria
Kontakt
Beate Schmitt
Sebastian Kosslers
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Projektförderung: Das Projekt int:net wird von der Europäischen Union im Rahmen des Programms Horizon Europe gefördert.


Projektträger: European Climate, Infrastructure and Environment Executive Agency (CINEA)

Projektmotivation

Strom aus erneuerbaren Ressourcen in Verbindung mit einer intelligenten digitalen Netzinfrastruktur ist der einzige Weg zur Dekarbonisierung des Energiesektors. Die Energiewende hin zu einer kohlenstoffneutralen europäischen Zukunft im Jahr 2050 betrifft jedoch viele andere Sektoren als nur den Energiesektor: Verkehr, Bauwesen, Landwirtschaft und Industrieproduktion, um nur einige zu nennen.

Um den Übergang zu schaffen, ist nicht nur Konnektivität im Energiesektor erforderlich, sondern es müssen energiebezogene Prozesse und Produkte in allen Sektoren aufeinander abgestimmt werden. Mit dem int:net Projekt wollen wir diese Bereiche miteinander verbinden und die gemeinsame Standardisierung und Interoperabilität auf eine neue Ebene bringen.

Projektbeschreibung

Das Interoperabilitätsnetz für die Energiewende "int:net" richtet eine offene, bereichsübergreifende Gemeinschaft ein, in der alle für den europäischen Energiesektor relevanten Akteure zusammenkommen, um gemeinsam an der Entwicklung, Erprobung und Einführung interoperabler Energiedienstleistungen zu arbeiten.

Dieses Interoperabilitätsnetz int:net wird formell so eingerichtet, dass es über die Projektlaufzeit hinaus bestehen bleibt. Mit einer umfassenden Wissensplattform und einer Reihe attraktiver Veranstaltungen begleitet die int:net Gemeinschaft diejenigen, die sich mit der heterogenen Interoperabilitätslandschaft von Energiedienstleistungen beschäftigen.

Rechts- und Regulierungsbehörden werden von Anfang an in die Arbeit einbezogen, des Weiteren wird ein ständiger Austausch mit Interoperabilitätsinitiativen und Normungsgremien gepflegt. Auf diese Weise wird int:net einen weitreichenden Konsens herstellen, wie die europäische Politik und Industrie Interoperabilität auf allen Ebenen fördern kann.

Projektziele

  • Eine gemeinsame Wissensbasis zu Interoperabilitäts-Aktivitäten bei Energiedienstleistungen in Europa
  • Ein umfassendes und anerkanntes Interoperabilitäts-Reifegradmodell
  • Ein Rahmen für Interoperabilitäts-Prüfungen in einem Netz von Interoperabilitäts-Prüfeinrichtungen 
  • Eine Gemeinschaftsnetzwerk für ein europäisches Interoperabilitäts-Ökosystem
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