Titelbild NRM H2

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06.11.2025 Publikation

Normungsroadmap Wasserstofftechnologien

Die Normungsroadmap Wasserstofftechnologien verfolgt das Ziel, den Markthochlauf von Wasserstofftechnologien durch Normen und technische Regelsetzung zu unterstützen.

Beteiligt an der Umsetzung waren neben den sieben Projektpartnern DKE, DIN, DVGW, VDA, VDI, VDMA und NWB mehr als 700 Expertinnen und Experten aus Industrie, Wirtschaft und Politik.

Der Klimawandel ist eines der drängendsten und komplexesten Probleme unserer Zeit.

Mit dem Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur gehen weitreichende Veränderungen einher, die sich auf Ökosysteme, Wirtschaft und Gesellschaft sowie die Lebensqualität der Menschen auswirken. Um das Ausmaß des Klimawandels zu begrenzen und die Erderwärmung auf unter 1,5 °C zu halten, spielt die Energiewende eine ganz entscheidende Rolle. Als Energieträger sowie Energiespeicher und Element der Sektorenkopplung gilt Wasserstoff als zentraler Baustein für diese angestrebte Transformation, insbesondere in den schwer elektrifizierbaren Sektoren Gebäude, (Schwerlast-)Verkehr und Industrie.

Kernthemen der Normungsroadmap

Zur Normung und technischen Regelsetzung im Bereich Wasserstofftechnologien existieren bereits verschiedene Gremien auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Darüber hinaus bestehen Projekte und Initiativen weiterer Mitwirkenden sowie Interessengruppen, die zur Konsensbildung und zum Interessenaustausch bezüglich Wasserstofftechnologien beitragen. Aufbauend auf diesen Aktivitäten dienen die Ziele und Inhalte der Normungsroadmap Wasserstofftechnologien (NRM H2) als Leitfaden für die Normung und technische Regelsetzung.

Die Normungsroadmap Wasserstofftechnologien beschreibt zunächst die Normungslandschaft und technische Regelsetzung im Bereich Wasserstoff sowie die beteiligten Akteure. Daran anschließend werden die Zielsetzung und das methodische Vorgehen des Projekts erläutert. Den Hauptanteil der Normungsroadmap Wasserstofftechnologien machen die Ergebnisse aus. Diese sind unterteilt in die fünf Arbeitskreise:

Erzeugung
Infrastruktur
Anwendung
Qualitätsinfrastruktur
Weiterbildung, Sicherheit, Zertifizierung

Den Abschluss der Normungsroadmap Wasserstofftechnologien bildet ein Ausblick auf die weiteren Entwicklungen des Verbundprojekts, basierend auf den gewonnenen Ergebnissen. Klar ist bereits: Das Verbundprojekt wird den vorliegenden Fahrplan weiter konkretisieren und verstetigen, um die Entwicklung der Qualitätsinfrastruktur für Wasserstoff auch weiter voranzutreiben.

Über das Ziel und die Bedeutung der Normungsroadmap

Mit Normungsroadmaps wird das Ziel verfolgt, den Akteuren des jeweiligen Themengebietes wichtige Grundanforderungen näherzubringen sowie bei deren Erfüllung zu unterstützen. Um dies zu erreichen, geben Normungsroadmaps einen Überblick über das jeweilige Technologiethema – in diesem Fall Wasserstofftechnologien – und die zugehörige Normenlandschaft sowie deren organisatorische und inhaltliche Weiterentwicklung.

Für die Wasserstoffwirtschaft ermöglichen Normungsroadmaps außerdem die systematische Bearbeitung konvergenter Technologien (gremienübergreifende komplexe Themen) und eine Basis für Diskussion und Austausch zwischen den Experten aus verschiedenen Domänen (z. B. Industrie, Ökologie, Dienstleistung). Sie sorgen somit für besseres Verständnis, da sie alle wichtigen Beteiligten auf denselben Stand bringen sowie auch neuen Gremienmitarbeitern einen thematischen Einstieg bieten.

Gerade in Bezug auf wichtige Themenbereiche wie Wasserstofftechnologien stellen Normungsroadmaps die Notwendigkeit einer frühzeitigen Bearbeitung und die Bedeutung des Themas Normung und Standardisierung heraus.

Empfehlenswerte Abbildungen aus der Normungsroadmap

Abbildung 2
| Bildquelle: NRM H2 2025
Abbildung 4
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Abbildung 5
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Abbildung 9
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