DIN VDE V 0418-63-6 (VDE V 0418-63-6):2022-05
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Messeinrichtungen und -
systeme - Teil 63-6: Elektronische Elektrizitätszähler in Stecktechnik (eHZ)
Kurzdarstellung
Die vorliegende VDE-Vornorm gilt für elektronische Elektrizitätszähler, die ein geschlossenes Kunststoffgehäuse mit rückseitigen Steck-Kontaktmessern zur Montage auf Befestigungs- und Kontaktiereinrichtungen (BKE) nach DIN VDE 0603-3-2 (VDE 0603-3-2):2017-12 besitzen.
Sie gilt für steckbare elektronische Elektrizitätszähler mit einer Bemessungsspannung nicht über AC 400 V und einem Bemessungsstrom nicht über 60 A.
Die vorliegende VDE-Vornorm legt die konstruktiven Anforderungen an einen elektronischen Elektrizitätszähler in Stecktechnik fest, der zusammen mit Befestigungs- und Kontaktierungseinheiten (im Folgenden stets BKE), wie sie in der DIN VDE 0603-3-2 (VDE 0603-3-2):2017-12 definiert sind, ein neues System von Zählerplatz und Zähler bildet.
Vorzüge dieses Systems sind die einfache Montage von Drehstromzählern, die bei geeigneter BKE ohne weitere Hilfsmittel und Vorrüstungen an den Zählern unterbrechungsfrei erfolgen kann, und ein erheblicher Zuwachs an Sicherheit hinsichtlich des Arbeitens unter Spannung sowie des korrekten Anschlusses des Zählers.
Diese VDE-Vornorm stellt die Grundlage für die Sicherstellung der Austauschbarkeit von Zählern und Befestigungsadaptern unterschiedlicher Fabrikate untereinander dar.
Ausgehend von der Anforderung, dass auf der Ausgangsseite des Zählers kurz hinter dem Zähler der Einfach-Fehlerfall Kurzschluss oder Erdschluss auch in älteren Installationen beherrscht werden soll, werden im Abschnitt 7 Anforderungen an die Kurzschlussfestigkeit und ein entsprechender Test vorgegeben, die über die Festlegungen zur Beständigkeit der Zähler gegen kurzzeitige Überströme in den Normen DIN EN 62053-21 (VDE 0418-3-21):2017-09 und DIN EN 50470-3 (VDE 0418-0-3):2020-03 hinausgehen. In diesem Punkt wird über die Festlegung rein konstruktiver Anforderungen hinausgegangen, da bisher entsprechende Anforderungen in diesen beiden Normen nicht referenziert werden können.
Sie gilt für steckbare elektronische Elektrizitätszähler mit einer Bemessungsspannung nicht über AC 400 V und einem Bemessungsstrom nicht über 60 A.
Die vorliegende VDE-Vornorm legt die konstruktiven Anforderungen an einen elektronischen Elektrizitätszähler in Stecktechnik fest, der zusammen mit Befestigungs- und Kontaktierungseinheiten (im Folgenden stets BKE), wie sie in der DIN VDE 0603-3-2 (VDE 0603-3-2):2017-12 definiert sind, ein neues System von Zählerplatz und Zähler bildet.
Vorzüge dieses Systems sind die einfache Montage von Drehstromzählern, die bei geeigneter BKE ohne weitere Hilfsmittel und Vorrüstungen an den Zählern unterbrechungsfrei erfolgen kann, und ein erheblicher Zuwachs an Sicherheit hinsichtlich des Arbeitens unter Spannung sowie des korrekten Anschlusses des Zählers.
Diese VDE-Vornorm stellt die Grundlage für die Sicherstellung der Austauschbarkeit von Zählern und Befestigungsadaptern unterschiedlicher Fabrikate untereinander dar.
Ausgehend von der Anforderung, dass auf der Ausgangsseite des Zählers kurz hinter dem Zähler der Einfach-Fehlerfall Kurzschluss oder Erdschluss auch in älteren Installationen beherrscht werden soll, werden im Abschnitt 7 Anforderungen an die Kurzschlussfestigkeit und ein entsprechender Test vorgegeben, die über die Festlegungen zur Beständigkeit der Zähler gegen kurzzeitige Überströme in den Normen DIN EN 62053-21 (VDE 0418-3-21):2017-09 und DIN EN 50470-3 (VDE 0418-0-3):2020-03 hinausgehen. In diesem Punkt wird über die Festlegung rein konstruktiver Anforderungen hinausgegangen, da bisher entsprechende Anforderungen in diesen beiden Normen nicht referenziert werden können.
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