Aufgrund des Umstiegs von fossilen Brennstoffen und Atomenergie auf die Energieerzeugung mit erneuerbaren Energieträgern sowie der damit zusammenhängenden Dezentralisierung steigt der Bedarf an Energiemanagementsystemen. Da eine geeignete Norm für ein Heim- und Gebäudemanagement in Vorbereitung ist, legt dieses Dokument fest, wie Gruppen von Produkten verschiedener Hersteller Informationen mit Heim-und-Gebäude-/Kunden-Energiemanagementsystemen austauschen können, die sich in einem Heimnetzwerk oder der Cloud befinden.
Dieses Dokument konzentriert sich auf die Interoperabilität von Haushaltsgeräten und beschreibt die notwendige Steuerung und Überwachung. Es legt einen Satz von Funktionen von Haushalts- und ähnlichen elektrischen Geräten fest. Die Funktionen in diesem Dokument umfassen neben dem Energiemanagement Hauptanwendungsfälle für Fernsteuerung und Überwachung.
Die Normenreihe EN 50631 sorgt für Interoperabilität beim Informationsaustausch zwischen verschiedenen Haushaltsgeräten in Wohngebäuden.
Dieses Dokument legt Datenmodelle für interoperabel verbundene Haushaltsgeräte (en: Interoperable Connected Household Appliances) fest. Die Datenmodelle werden aus einer logischen Zerlegung von Anwendungsfällen in Funktionsblöcke hergeleitet, die ihrerseits durch abstrakte Aktionen auf dem Datenmodell selbst realisiert wurden.
Dieses Dokument gehört zu der Normenreihe EN 50631, die den Informationsaustausch zwischen intelligenten Haushaltsgeräten und Managementsystemen in Wohn- und sonstigen Gebäuden mit Energiemanagement definiert.
Dieses Dokument behandelt keine Sicherheitsanforderungen. Sicherheitsanforderungen wurden in der Normenreihe EN 60335 eingeführt.