Dieses Dokument legt die Anforderungen an das Fremdeinspeisungssystem für Hilfsbetriebe sowie an die Vorbehandlung und die zugehörigen zusammensteckbaren Steckverbinder fest.
Das Fremdeinspeisungssystem werden in Betriebshöfen und auf Abstellgleisen verwendet, um die Energie für die Versorgung elektrischer Hilfsbetriebe (ggf. einschließlich des Ladens von Batterien) zur Verfügung zu stellen, wenn die primäre Stromversorgung nicht verfügbar ist und der Zug steht. Dieses Dokument spezifiziert Steckverbinder, die zusammensteckbar sind, um die Interoperabilität für Bahnfahrzeuge zu ermöglichen, so dass sie grenzüberschreitend betrieben und an anderen Orten als in ihrem üblichen Betriebshof oder ihrer üblichen Abstellanlage geladen werden können.
Dieses Dokument enthält:
Anforderungen an die Kompatibilität von definierten Systemen und beschreibt bewährte Verfahren für aus drei Phasen und Neutralleiter bestehende Fremdeinspeisungssysteme mit AC 400 V/50 Hz. Es beschreibt hauptsächlich die festgelegten Schnittstellen in Bezug auf die Versorgung der Schienenfahrzeuge mit elektrischer Energie in Bahnhöfen, in Depots/Werkstätten und an Abstellplätzen.
Empfohlenen Kennwerte der Stromversorgung sowie Zeichnungen der Schnittstellen für Fremdnetz-Steckverbinder. Die Zeichnungen der Schnittstellen sind enthalten, um Steckbarkeit und Interoperabilität von Steckverbindern zu erzielen.
Spezifiziert zweier Steckverbinder welche sich für Fremdeinspeisung mit 63 A oder 125 A und 600 A eignen. Der Steckverbinder für 600 A ist der im Vereinigten Königreich übliche dreiphasige Fremdnetz-Steckverbinder, der eine lange Einsatzgeschichte aufweist.
Die für die Bewegung von Bahnfahrzeugen erforderlichen Fremdeinspeisungen sind außerhalb des Anwendungsbereiches dieses Dokuments.