Kurzdarstellung
Diese Norm legt Kurzbezeichnungen und Kennzeichnungen von Kondensatoren und Widerständen fest. Sie enthält Kennzeichnungsverfahren für Widerstands- oder Kapazitätswerte und deren Grenzabweichungen, einschließlich der Farbkennzeichnung von Widerständen. Sie enthält Kennzeichnungen für spezifische Parameter von Kondensatoren, wie z. B. das Dielektrikum, oder von Widerständen, wie z. B. den Temperaturkoeffizienten des Widerstandswertes (TKR). Sie enthält außerdem ein für kleine Bauelemente geeignetes System zur Kennzeichnung des Herstelldatums.
Die Farbkennzeichnung wird in einer Abfolge einzelner ganzer Farbbänder angebracht. Das erste Band muss den kleinsten Abstand zum Ende des Widerstands haben und die Bänder sind derart und in solchen Abständen voneinander anzubringen, dass die Kennzeichnung zweifelsfrei lesbar ist. Um Verwechslungen zu vermeiden, muss das zur Kennzeichnung der Grenzabweichung verwendete Band 1,5- bis 2-mal so breit wie die anderen Bänder sein. Zusätzliche Kennzeichnungen sind so anzubringen, dass die Kennzeichnung von Nennwert und Grenzabweichung nicht verwechselt werden kann.
Die Farben Schwarz, Braun, Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Violett, Grau und Weiß werden zur Kennzeichnung der Zahlen 0 bis 9 für jede zählende Ziffer verwendet. Ergänzt durch die Farben Silber und Gold werden sie auch zur Kennzeichnung des Multiplikators, der Grenzabweichung und des Temperaturkoeffizienten des Widerstandswertes (TKR) verwendet. In einer Tabelle sind die Farben mit allen zugeordneten Parametern und ihren entsprechenden Werten zusammengefasst.
Zusätzlich zu diesen allgemeinen Kennzeichnungsverfahren wurden spezielle kürzere Kennzeichnungen auf dem Markt eingeführt:
- ein spezielles Kennzeichnungssystem mit drei Zeichen für Widerstände, aufgenommen im Anhang A;
- ein spezielles Kennzeichnungssystem mit zwei Zeichen für Kondensatoren, aufgenommen im neu hinzugefügten Anhang B.
Zuständig ist das DKE/GK 613 "Widerstände" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.
Die Farbkennzeichnung wird in einer Abfolge einzelner ganzer Farbbänder angebracht. Das erste Band muss den kleinsten Abstand zum Ende des Widerstands haben und die Bänder sind derart und in solchen Abständen voneinander anzubringen, dass die Kennzeichnung zweifelsfrei lesbar ist. Um Verwechslungen zu vermeiden, muss das zur Kennzeichnung der Grenzabweichung verwendete Band 1,5- bis 2-mal so breit wie die anderen Bänder sein. Zusätzliche Kennzeichnungen sind so anzubringen, dass die Kennzeichnung von Nennwert und Grenzabweichung nicht verwechselt werden kann.
Die Farben Schwarz, Braun, Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Violett, Grau und Weiß werden zur Kennzeichnung der Zahlen 0 bis 9 für jede zählende Ziffer verwendet. Ergänzt durch die Farben Silber und Gold werden sie auch zur Kennzeichnung des Multiplikators, der Grenzabweichung und des Temperaturkoeffizienten des Widerstandswertes (TKR) verwendet. In einer Tabelle sind die Farben mit allen zugeordneten Parametern und ihren entsprechenden Werten zusammengefasst.
Zusätzlich zu diesen allgemeinen Kennzeichnungsverfahren wurden spezielle kürzere Kennzeichnungen auf dem Markt eingeführt:
- ein spezielles Kennzeichnungssystem mit drei Zeichen für Widerstände, aufgenommen im Anhang A;
- ein spezielles Kennzeichnungssystem mit zwei Zeichen für Kondensatoren, aufgenommen im neu hinzugefügten Anhang B.
Zuständig ist das DKE/GK 613 "Widerstände" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.
Änderungsvermerk
Gegenüber DIN EN 60062:2017-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
a) Einführung von Anhang B, Spezielles Kennzeichnungssystem mit zwei Zeichen für Kondensatoren.
a) Einführung von Anhang B, Spezielles Kennzeichnungssystem mit zwei Zeichen für Kondensatoren.
Beziehungen
Ersatz für:
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