Dieser Teil von IEC 61290-3 gilt für alle handelsüblichen Einkanal-Lichtwellenleiter-Verstärker (OA) ein-schließlich von OAs, bei denen optisch gepumpte Fasern zur Anwendung kommen (OFA), die entweder auf mit seltenen Erden dotierten Fasern oder auf dem Raman-Effekt beruhen, sowie für Lichtwellenleiter-Halbleiterverstärker (SOA) und Planar-Lichtwellenleiter-Verstärker (POWA). Etwas spezieller gilt diese Norm für Einkanal-OAs, die vor optischen Empfängern angeordnet werden, wo es keine optischen Bandpass-filterelemente gibt, die sich zwischen dem OA und dem Empfänger befinden.
Der Zweck dieses Teils von IEC 61290-3 ist die Festlegung einheitlicher Anforderungen für genaue und zuverlässige Messungen des Verhältnisses der Signalausgangsleistung zur Gesamt-ASE-Leistung, die vom OA innerhalb der optischen Bandbreite des Empfängers erzeugt wird.
Die Norm enthält die Details für unterschiedliche Tests. Somit bietet die Norm Investitionssicherheit
Zuständig ist das DKE/UK 412.2 "Komponenten für Kommunikationskabelanlagen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.