E DIN EN 62541-4:2014-11

OPC Unified Architecture -

Teil 4: Dienste (IEC 65E/375/CDV:2014); Englische Fassung FprEN 62541-4:2014

Die Schnittstelle zwischen OPC UA-Clients und Servern ist als ein Satz von Diensten (en: set of services) definiert. Diese Dienste sind in logischen Gruppierungen organisiert, die Dienste-Sätze genannt werden und in dieser Nrom festgelegt werden. Diese Dienst-Sätze sind: Entdeckungsdienste, Sichere-Kanal-Dienste, Sitzungsdienste, Knotenmanagement-Dienste, Sichten-Dienste, Abfrage-Dienste, Attribute-Dienste, Methoden-Dienste, Überwachte-Elemente-Dienste und Subskriptions-Dienste.
Zuständig ist das DKE/K 931 "Systemaspekte" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.

Gegenüber DIN EN 62541-4:2012-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
a) 6.4 im Hinblick auf Redundanz auf den neuesten Stand gebracht.
b) Nicht-transparente Möglichkeit der Redundanz HotAndMirrored hinzugefügt und den größten Teil der Redundanzbeschreibung überarbeitet;
c) Klarstellung von Publish- und Reconnect-Szenarien.
d) Verschiedene Teile der Spezifikation überarbeitet, um sicherzustellen, dass während kurzer Unterbrechnung der Kommunikation keine Daten verloren gehen und Klienten jederzeit feststellen können, für wie lange sie Informationen während der Verbindungsunterbrechung verloren haben. Neuer Unterabschnitt 6.5 Re-establishing connections hinzugefügt, der die genaue Abfolge des reconnect beschreibt für Clienten, die die Verbindung zum Server verloren haben. Die Mindestanforderung für die retransmission queue von gesendeten NotificationMessages geändert, von einem keep-alive interval, zumindestens zweimal, die kleinste Anzahl von Publish requests pro Sitzung. Klarstellung hinzugefügt, in welchem Datenwert das overflow ist in Anhängingkeit von der verworfenen ältesten Einstellung. Die Handhabung des Verwerfens geändert für den Fall discardOldest is FALSE. Der neue Wert ersetzt den alten Wert, der in der queue für FALSE gesetzt ist. Ausnahme hinzugefügt, dass das overflow bit nicht gesetzt wird, wenn die Größe der queue eins ist;
e) Handhabung des MonitoredItem geändert in Situation mit kurzer Unterbrechnung des Netzwerkes. Neue Methode GetMonitoredItems in Teil 5 hinzugefügt. Diese kann verwendet werden, um die Liste der beobachteten items in einer subscription zu bekommen if CreateMonitoredItems in Folge einer Netzwerkunterbrechnung ausfällt und der Client nicht weiß, ob die Erzeugung im Server gelungen war;
f) 6.1.3 auf den neuesten Stand gebracht, um festzustellen, ob ein Zertifikat vertrauenswürdig ist. Geänderte Regeln für die Validierung eines Zertifikats;
g) die Definition der Parameter semaphoreFile und isOnline im Service RegisterServer überarbeitet;
h) für die Dienste ModifySubscription und ModifyMonitoredItems klargestellt, dass Änderungen sofort gültig werden und sobald wie praktisch möglich wirksam werden, aber nicht später als das doppelte neue Zeitintervall;
i) kleinere Verbesserungen.