Dieser Teil der DIN EN 60669 (VDE 0632) gilt für Feuerwehrschalter, die zum Ausschalten der Niederspannungsstromkreise von Anzeigen und Leuchten in Gebäuden und im Freien, z. B. Wechselstrom-Neonleuchtanzeigen mit einer Bemessungsspannung von maximal 440 V und einem Bemessungsstrom von maximal 125 A, dienen.
Die Arbeitsspannung für die Anzeigen und Beleuchtungsanlagen mit Glimmentladungsröhren liegt zwischen 1 kV und 10 kV und sollte den Normen der Reihe DIN EN 50107 (VDE 0128) entsprechen.
Die dieser Norm entsprechenden Feuerwehrschalter können im Temperaturbereich von –25 °C bis +70 °C eingesetzt werden. Die Feuerwehrschalter sind für die Überspannungsklasse III ausgelegt und werden in Bereichen mit Verschmutzungsgrad 2 nach DIN EN 60664 1 (VDE 0110-1) eingesetzt.
Zuständig ist das DKE/UK 542.1 "Schalter und Steckvorrichtungen für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.