Dieser Technische Bericht gibt Empfehlungen für die Integration, die Kommunikation von Antworten und die WEITERLEITUNG (zu anderen BEDIENERN) von ALARMBEDINGUNGEN von einer oder mehreren QUELLEN, um die SICHERHEIT, EFFEKTIVITÄT und DATEN- UND SYSTEMSICHERHEIT zu gewährleisten.
Umfragen bei Pflegepersonal haben auf erhebliche Unzufriedenheit mit Alarmsignalen hingewiesen. Probleme sind unter anderem die Schwierigkeit, die Quelle eines Alarmsignal zu identifizieren, laute und ablenkende Alarmsignale und das häufige Auftreten von falsch positiven Alarmbedingungen oder falsch negativen Alarmbedingungen.
Umfragen bei Herstellern von medizinischen Überwachungsgeräten zeigten eine große Vielfalt von Alarm-Grundvoreinstellungen. Die Hauptursache für das Abschalten von Alarmsignalen ist die große Anzahl von Alarmsignalen, die mit falsch positiven Alarmbedingungen zusammenhängen.
Die Sicherheit der Patienten hängt ab von der Fähigkeit des Bedieners, die Merkmale der Alarmsignale korrekt zu unterscheiden. Die Gebrauchstauglichkeit ist ein wichtiges Element bei der Entwicklung von Alarmsignalen, die leicht unterscheidbar sind, ohne unnötig ablenkend oder störend zu sein. Mit dieser Methode wird beabsichtigt, die augenblickliche Situation rational zu behandeln, die Verwirrung zu verringern durch Begrenzung der schnellen Weiterverbreitung von Alarmsignalen und ihren Kontrollbedingungen und die Ablenkung für andere Personen zu minimieren.
Zuständig ist das DKE/UK 811.3 „Sicherheit von medizinisch genutzten Geräten/Systemen/Einrichtungen in der vernetzten Anwendung“ der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.