Diese Norm definiert Schnittstellen für die Hauptelemente einer Schnittstellenarchitektur zur Netzführung und gibt Empfehlungen für Standardschnittstellen, die auf dem Schnittstellen-Referenz-Modell (IRM) basieren. Die Schnittstellenanforderungen von weiteren Normen der Reihe EN 61968 beschränken sich jeweils auf die Definition der Schnittstelle unabhängig von der Realisierung. Die in den Normen der Reihe EN 61968 angewendeten Verteilungsnetzsysteme bestehen aus mehreren verteilten Anwendungs-Betriebsmitteln für die Netzführung des Elektrizitätsverteilungsnetzes. Dazu gehören die Überwachung und Steuerung der Energielieferung , Netzführungsprozesse zur Sicherstellung der Systemverfügbarkeit, die Spannungsregelung, abnehmerseitige Netzführungsaufgaben, Ersatzteilverwaltung, Arbeitsabläufe und Anlagenverwaltung.
Zuständig ist das K 952 "Netzleittechnik" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.