In diesem Schriftstück werden objektive Verfahren zur Bewertung der Übertragungsqualität von Sprache im Hinblick auf die Verständlichkeit festgelegt.
Ziel dieser Norm ist die Bereitstellung eines umfassenden Handbuchs für alle Anwender des STI-Verfahrens in den Bereichen Audio, Kommunikation und Akustik.
Es werden drei Verfahren vorgestellt, die eng miteinander zusammenhängen und als „STI“, „STITPA“ und „STITEL“ bezeichnet werden. Die ersten beiden Verfahren sind für die Bewertung der Sprachübertragung mit oder ohne Beschallungsanlage bestimmt. Das letzte Verfahren hat einen eingeschränkteren Anwendungsbereich.
Keines der Verfahren ist für die Messung und Bewertung von Anlagen, die eine private Kommunikation oder Sprachverdeckung sicherstellen sollen, geeignet, da der STI nicht für Situationen mit sehr kleinem Signal Rausch Verhältnis validiert wurde.
Informationen über direkte und indirekte Messverfahren sowie Vorhersageverfahren werden bereitgestellt.
Bezüglich der Vorgängernorm DIN EN 60268-16:2004-01 wurden einige Abschnitte wesentlich erweitert und redaktionelle Änderungen durchgeführt.
Zuständig ist das K 742 „Audio-, Video- und Multimediasysteme, -geräte und –komponenten“ der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.