Die Norm legt besondere allgemeine und Sicherheitsanforderungen für gleich- oder wechselstromversorgte elektronische Vorschaltgeräte fest. Die Versorgung umfasst Wechselspannungen bis 1 000 V bei 50 Hz oder 60 Hz. Der Vorschaltgerätetyp ist ein Konverter, der Bauteile für die Zündung und die Stabilisierung zum Betrieb einer Entladungslampe mit Gleichstrom oder einer von der Versorgungsfrequenz abweichenden Frequenz enthalten kann.
Die mit dem Vorschaltgerät in Verbindung stehenden Lampen sind in DIN EN 60188 (Quecksilberdampf-Hochdrucklampen), DIN EN 60192 (Natriumdampf-Niederdrucklampen), DIN EN 60662 (Natriumdampf-Hochdrucklampen), DIN EN 61167 (Halogen-Metalldampflampen) und anderen Normen für allgemeine Beleuchtungszwecke festgelegt. Vorschaltgeräte für Leuchtstofflampen und für Lampen für spezielle Anwendungen wie Theater oder Fahrzeuge sind ausgenommen.
Mit der Änderung A1 wurden die Prüfbedingungen für den anomalen Betrieb sowie die Bilder 1 und 2 in Abschnitt 17 überarbeitet.
Für die Norm ist das UK 521.3 "Geräte für Lampen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE zuständig.