Kurzdarstellung
Diese VDE-Anwendungsregel beschreibt Berechnungsverfahren zur Ermittlung der elektrischen Energieersparnis und der Steigerung der Endenergieeffizienz elektrischer Verbraucheranlagen bei der Verwendung von elektrischen Energiereglern nach dem Prinzip der Spannungsabsenkung. Es werden drei Verfahren vorgestellt, mit denen sich in unterschiedlichen Projektierungsphasen die Endenergieersparnis und/oder die Steigerung der Endenergieeffizienz ermitteln lassen. Der Betrieb der elektrischen Verbraucheranlagen bei unterschiedlichen Spannungsniveaus wirkt sich unterschiedlich auf den Energiebezug aus. Praktische Erfahrungen zeigen, dass bei Ausnutzung der Spannungstoleranzen sich der Energiebezug verändert. Die hierin beschriebenen Berechnungsverfahren erfüllen die Forderungen der EG-Richtlinie 2006/32/EG und sie sollten in der energetischen Bilanzierung von Gebäuden (DIN V 18599) Berücksichtigung finden.
Die VDE-Anwendungsregel wird auf elektrische Verbraucheranlagen angewendet, die gemäß DIN IEC 60038 mit einer Normspannung von Un = (400 V / 230 V) 10 % versorgt werden. Mit den hierin vorgestellten Berechnungsverfahren wird die Einsparung der elektrischen Energie berechnet, die durch den Einsatz eines Energiereglers am Speisepunkt einer elektrischen Verbraucheranlage erzielt werden kann. Dabei wird von stationären und quasistationären Zuständen ausgegangen, d. h. das elektrische Energiesystem der Verbraucheranlage wird aus dem Niederspannungsversorgungsnetz gespeist. Mithilfe dieser Anwendungsregel können Endenergieeffizienzsteigerung und Energieeinsparung im Vergleich zu einem Referenzzeitraum berechnet werden. Dabei ist für die Berechnung der Einsparung von exakt gleichen Randbedingungen wie im Referenzzeitraum auszugehen. Anhand der Einteilung bestimmter elektrischer Verbraucherkategorien kann auch die Einsparung berechnet werden, die durch den Einsatz eines Energiereglers erfolgt. Die durch einen Energieregler sich ergebende Spannungsabsenkung wird nur innerhalb des Normalspannungsbereichs betrachtet. Die Anwendungsregel gilt nur für Regler, die die Spannung innerhalb des Toleranzbereichs der Normspannung absenken. Es werden nur sinusförmige Größen der Speisespannung bei Netzfrequenz betrachtet.
Zuständig ist der Bereich "Standardisierung" des VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.
Die VDE-Anwendungsregel wird auf elektrische Verbraucheranlagen angewendet, die gemäß DIN IEC 60038 mit einer Normspannung von Un = (400 V / 230 V) 10 % versorgt werden. Mit den hierin vorgestellten Berechnungsverfahren wird die Einsparung der elektrischen Energie berechnet, die durch den Einsatz eines Energiereglers am Speisepunkt einer elektrischen Verbraucheranlage erzielt werden kann. Dabei wird von stationären und quasistationären Zuständen ausgegangen, d. h. das elektrische Energiesystem der Verbraucheranlage wird aus dem Niederspannungsversorgungsnetz gespeist. Mithilfe dieser Anwendungsregel können Endenergieeffizienzsteigerung und Energieeinsparung im Vergleich zu einem Referenzzeitraum berechnet werden. Dabei ist für die Berechnung der Einsparung von exakt gleichen Randbedingungen wie im Referenzzeitraum auszugehen. Anhand der Einteilung bestimmter elektrischer Verbraucherkategorien kann auch die Einsparung berechnet werden, die durch den Einsatz eines Energiereglers erfolgt. Die durch einen Energieregler sich ergebende Spannungsabsenkung wird nur innerhalb des Normalspannungsbereichs betrachtet. Die Anwendungsregel gilt nur für Regler, die die Spannung innerhalb des Toleranzbereichs der Normspannung absenken. Es werden nur sinusförmige Größen der Speisespannung bei Netzfrequenz betrachtet.
Zuständig ist der Bereich "Standardisierung" des VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.
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