Diese internationale Norm gilt für Ultraschallgeräte, die für physiotherapeutische Zwecke ausgelegt sind und einen Ultraschallwandler enthalten, der kontinuierlichen oder quasikontinuierlichen Wellenultraschall im Frequenzbereich von 0,5 MHz bis 5 MHz erzeugt. Diese Norm legt fest: - Methoden zur Messung und Charakterisierung der Leistung von Ultraschall-Physiotherapiegeräten auf der Grundlage von Referenztestmethoden; - Eigenschaften, die von Herstellern von Ultraschall-Physiotherapiegeräten auf der Grundlage von Referenztestmethoden festzulegen sind; - Richtlinien für die Sicherheit des Ultraschallfeldes, das von Ultraschall-Physiotherapiegeräten erzeugt wird; - Methoden zur Messung und Charakterisierung der Leistung von Ultraschall-Physiotherapiegeräten auf der Grundlage routinemäßiger Testmethoden; - Akzeptanzkriterien für Aspekte der Leistung von Ultraschall-Physiotherapiegeräten basierend auf Routinetestmethoden. Der therapeutische Wert und die Verwendungsmethoden von Ultraschall-Physiotherapiegeräten fallen nicht unter den Geltungsbereich dieser Norm. Gegenüber DIN EN 61689 (VDE 0754-3):2013-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) In 6.1 wird die Anforderung an den Sauerstoffgehalt des Wassers festgelegt. b) Die bisherigen Empfehlungen in 6.2 wurden in Anforderungen umgewandelt. c) Einige Definitionen in Abschnitt 3 wurden in Einklang mit anderen Dokumenten des TC 87 aktualisiert. d) Der bisherige informative Anhang A wurde zu einem normativen Anhang geändert und enthält jetzt Einzelheiten dazu, wie die Einhaltung der Anforderungen nach IEC 60601-2-5 geprüft wird. e) Anhang D wurde erheblich gekürzt, und die Verweisung auf ein nun zurückgezogenes Rechtsdokument wurde gestrichen.