Dieser Norm-Entwurf behandelt die Sicherheit von Antrieben für waagerecht und senkrecht bewegte Tore, Türen, Garagentore und Fenster für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke, deren Bemessungsspannung nicht mehr als 250 V für Einphasenantriebe und 600 V für andere Antriebe beträgt, einschließlich mit Gleichstrom versorgter Geräte und batteriebetriebener Geräte.
Dieser Norm-Entwurf erkennt das international akzeptierte Niveau des Schutzes gegen Gefahren wie zum Beispiel solche elektrischer, mechanischer und thermischer Art sowie Brand- und Strahlungsgefahren von elektrischen Geräten an, die sachgemäß unter Berücksichtigung der Gebrauchsanweisungen betrieben werden. Sie deckt auch ungewöhnliche Situationen ab, mit denen gleichwohl in der Praxis zu rechnen ist, und berücksichtigt die Art und Weise, in der elektromagnetische Phänomene den sicheren Betrieb von Geräten beeinflussen können.
Dieser Norm-Entwurf gilt nicht für Antriebe z.B. für Garagentore mit Senkrechtbewegung zur Verwendung im Wohnbereich (60335-2-95), für Rollläden, die Türen und Fenster (einschießlich Standorten, an denen die Tür hinter dem Rollladen zurückgesetzt ist), Markisen, Jalousien und ähnliche Einrichtungen abdecken (60335-2-97) und zum alleinigen Gebrauch durch unterwiesene Personen in gewerblichen und industriellen Umgebungen.
Beispiele für Antriebe im Anwendungsbereich dieser Norm sind Antriebe für Karusselltüren, Rolltore und Dachfenster.