Diese Norm definiert Anforderungen und Prüfungen für Leitungskomponenten von Ladeleitungen zwischen Netz oder Ladestation und dem Fahrzeug.
Die Ladeleitungen sind geeignet für die Lademodi 1 bis 3 nach EN 61851-1. Die EV-Ladeleitung ist anwendbar für die Übertragung von Energie und die Kommunikation zu einem Elektrofahrzeug und Plug-in Hybrid-Fahrzeug.
Diese Norm legt Anforderungen an und Aufbauten und Abmessungen von halogenfreien Leitungen mit extrudierter Isolierhülle und Mantel fest, die für Nennspannungen bis einschließlich 450/750 V ausgelegt und für den flexiblen Einsatz bei schwerer Beanspruchung in Bezug auf die Elektrizitätsversorgung zwischen Netz oder Ladestation und dem Elektrofahrzeug (EV, englisch: electric vehicle) bestimmt sind.
Die EV-Ladeleitung ist bestimmt für die Übertragung von Energie und gegebenenfalls zur Datenübertragung (näheres siehe EN 61851-1 und die Normenreihe EN 62196) zu einem Elektrofahrzeug. Die Ladeleitungen sind geeignet für die Lademodi 1–3 nach EN 61851-1. Für die in dieser Norm behandelten Leitungen mit einer Nennspannung von 300/500 V ist ausschließlich die Ladebetriebsart 1 nach EN 61851-1 zulässig.
Entsprechend dem Anwendungsbereich gibt es keine Einschränkungen.
Die Ladeleitungen für Elektrofahrzeuge nach dieser Norm sind geeignet für die Lademodi 1 bis 3 nach EN 61851-1. Diese EV-Ladeleitungen sind anwendbar für die Übertragung von Energie und die Kommunikation zu einem Elektrofahrzeug und Plug-in Hybrid-Fahrzeug.