Lichtwellenleiterverkabelungsanlagen benötigen in der Verbindungstechnik Elemente, die die Verbindungselemente fixieren und von äußeren- oder Umwelt-Einflüssen schützen. Fasermanagementsysteme beinhalten standardisierte Einzelfasermanagementsysteme, z. B. Kassetten, die z. B. Spleißschutzelemente aufnehmen. Alle Elemente des Systems sind so konstruiert, dass ein öffnen und neukonfigurieren von einzelnen Verbindungen möglich ist, ohne die aktive Signalübertragung anderer Fasern im System zu stören.
Dieser Teil der IEC 61756 enthält allgemeine Angaben über Schnittstellen für Einzelfasermanagementsysteme (FMS). Er enthält Begriffe und die Regeln, nach denen eine Schnittstellennorm für Einzelfasermanagementsysteme erstellt wird.
Diese Norm ermöglicht sowohl die Verwendung von Einmoden- als auch Mehrmoden-Lichtwellenleitern und deckt die Lichtwellenleiterkabel aller IEC-Normen mit ihren unterschiedlichen LWL-Aufnahmekapazitäten, Kabeltypen und -Ausführungen ab.
Somit bietet die Norm Investitionssicherheit für Hersteller und Anwender und gibt Prüflaboren und Herstellern definierte Angaben zur Prüfung.