Der Lautstärkepegel einer Audiowiedergabe ist veränderlich je nach Pegel der Eingangsquelle und ob es sich um Mono-, Stereo- oder Mehrkanal-Wiedergabe handelt. Ohne eine geeignete automatische Steuerung, werden die Nutzer gezwungen, die Lautstärke seines der Gerätes passend nachzustellen, wenn er der Nutzer eine andere Quelle oder einen anderen Wiedergabemodus wie Mono, Stereo oder Downmix wählt. Es gibt einige spezielle Einstellmöglichkeiten bei Endverbrauchergeräten, jedoch sind diese nicht genormt. Für die Rundfunktonübertragung wenden Rundfunkstudios Lautstärkepegelmessungen an und legen einen Bezugspegel für den Audioinhalt nach ITU-R BS.1770 und ITU-R BS.1864 fest; das erste Normungsvorhaben für den Lautstärkepegel beim Rundfunk. Es wird erwartet, dass auch die Audio-Lautstärkepegel für andere Dienste genormt werden.
Rundfunkton mit festgelegten Lautstärkepegeln kann mit passend eingestellten Wiedergabesystemen und -einrichtungen korrekt wiedergegeben werden. Diese Internationale Norm legt das Wiedergabeverfahren mit Pegeleinstellungen nach Kanalmodus und anderen Vorgaben fest und führt so für den Nutzer zu verbesserter Hörqualität. Dieses Verfahren eignet sich auch für verschiedene andere Audioinhalte als Rundfunkton. Diese Internationale Norm ist auf elektrische Signalpegel anwendbar und schließt akustische Audiopegel von Lautsprechern aus.
Diese Änderung beinhaltet die Aktualisierung des Anhangs C, welcher informative Angaben über die Metadaten für die Lautheit enthält.
Zuständig ist das DKE/UK 742.5 "Lautsprecher" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.