Diese Norm beschreibt Personenschutzeinrichtungen für Einsatzkräfte, die im Bereich der Feuerwehren und anderer Bedarfsträger als ortsveränderliche Schutzeinrichtung zur Verwendung in fremden Netzen (230 V~/400 V~/16_A) eingesetzt werden. Auf Grund der Unfallverhütungsvorschriften (GUV-V C53, §_29_- Gefährdung durch elektrischen Strom) ist festgelegt, dass im Feuerwehreinsatz nur solche ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmittel eingesetzt werden, die entsprechend den zu erwartenden Einsatzbedingungen ausgelegt sind. Nach der Durchführungsanweisung ist diese Forderung erfüllt, wenn die ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmittel den VDE-Bestimmungen über das Errichten von Niederspannungsanlagen bis 1000_V entsprechen. Vorrangig sind im Einsatz für die Stromversorgung Stromerzeuger einzusetzen, die die Anforderungen nach DIN_14685 oder DIN_14686 und DIN_14687 erfüllen. Sollte in Ausnahmefällen auf Grund der Einsatzsituation ein anderer Speisepunkt erforderlich sein, darf der Anschluss nur über einen Personenschutzschalter erfolgen. Diese DIN_Norm definiert die technischen Eckpunkte und legt die Schutzziele auf Grund denkbarer Einsatzszenarien fest. Diese Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 031-06-01 AA "Elektrische Betriebsmittel" im DIN-Normenausschuss Feuerwehrwesen_(FNFW) erarbeitet.