Diese Europäische Norm legt allgemeine Anforderungen an die Bauweise, die Prüfverfahren und das Betriebsverhalten von elektrisch betriebenen Geräten zur Detektion von Kohlenmonoxid fest, die zum kontinuierlichen Betrieb in Wohnhäusern bestimmt sind. Die Geräte können netz- oder batteriebetrieben sein. Diese Geräte sind dafür vorgesehen, vor einer Ansammlung von Kohlenmonoxid zu warnen, damit ein Bewohner Maßnahmen ergreifen kann, bevor er einem deutlichen Risiko ausgesetzt wird.
Zusätzliche Anforderungen für Geräte zum Einsatz in Freizeitfahrzeugen oder ähnlichen Umgebungen sind in EN 50291-2 festgelegt. Für Mobilheime gilt allerdings die EN 50291-1.
Diese Europäische Norm beschreibt zwei Typen von Geräten, und zwar:
- Typ A - zur optischen und akustischen Alarmierung und zur Ausführung einer Funktion in Form eines Ausgangssignales, das zum direkten oder indirekten Einschalten einer Lüftung oder zur Auslösung einer anderen Hilfsvorrichtung verwendet werden kann;
- Typ B - nur zur optischen und akustischen Alarmierung.
Mit der vorliegenden Änderung werden Anforderungen zur Bateriekapazität ergänzt, die Anzahl der möglichen Störgase erhöht, Anforderungen an die Alarmsignale überarbeitet und ein informativer Anhang für Geräte, die eine niedrige CO-Konzentration anzeigen ergänzt.
Zuständig ist das DKE/UK 966.1 "Mess- und Warngeräte für gefährliche Gase" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.