Diese Technische Spezifikation gilt für Perimeter-Überwachungsanlagen.
Diese Technische Spezifikation ist eine Spezifikation für Perimeter-Überwachungsanlagen (PÜA; en: External and Perimeter Security Systems (EPSS)), zur Bereitstellung einer Erkennung (Detektion) von Einbrüchen in externen Bereichen außerhalb geschlossener Gebäude, die im Perimeter eines Gebäudes installiert sind. Sie schließt vier Eigenschutzgrade, vier Umweltklassen und vier Leistungskategorien ein.
Zum Zeitpunkt der Abfassung besteht der Wunsch nach der Entwicklung einer Normenreihe für PÜA. Diese erste Fassung dieser Technischen Spezifikation ist vorgesehen für die Schaffung eines Rahmenwerks, um die Entwicklung der weiteren Teile der Normenreihe zu ermöglichen. Dies schließt insbesondere die Anwendung von Leitfäden und von Normen zu Melderbauteilen ein. Es wird angenommen, dass während der Entwicklung dieser weiteren Teile Verbesserungen dieser Systemanforderungen identifiziert werden.
Der Zweck einer PÜA ist die Verbesserung der Sicherheit der überwachten Objekte. Zum Erreichen der höchsten Wirksamkeit sollte eine PÜA mit zweckmäßigen physischen Sicherungsgeräten und verfahren integriert werden. Dies ist insbesondere für PÜA eines höheren Grades wichtig.
Zuständig ist das DKE/UK 713.1 "Gefahrenmelde- und Überwachungsanlagen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.