Dieser Teil der DIN EN 61202 ist eine Fachgrundspezifikation und richtet sich an Hersteller und Kunden von Lichtwellenleiter-Isolatoren. Sie fördert dadurch die Kompatibilität zwischen den Produkten zur Aufnahme der beschriebenen Bauelemente. Die Norm definiert Begriffe, macht Vorgaben zur Klassifikation und gibt Anregungen zur Kennzeichnung und Verpackung. Bauartspezifikation können anhand dieser Norm entwickelt werden.
Die Norm verweist u.a. auf die Reihe DIN EN 61754 (Optisches Interface) und DIN EN 61300 (Grundlegende LWL Meß- und Prüfverfahren).
Dieser Teil der IEC 61202 gilt für Isolatoren, die im Bereich der Lichtwellenleiteroptik angewendet werden und alle die folgenden allgemeinen Eigenschaften besitzen:
- sie sind nichtreziproke optische Bauelemente, bei denen alle Anschlüsse entweder Lichtwellenleiter oder LWL-Steckverbinder sind;
- sie sind passive Bauelemente, die keine optoelektronischen oder anderen Wandlerelemente enthalten;
- sie haben zwei optische Anschlüsse für eine gerichtete Übertragung der optischen Leistung.
Zuständig ist das DKE/UK 412.7 "LWL-Verbindungstechnik und passive optische Komponenten" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.