Die räumliche und zeitliche Verteilung des Schalldrucks in einem Ultraschallfeld in einem flüssigen Medium wird gewöhnlich mit Miniatur-Ultraschall-Hydrophonen bestimmt. Diese Geräte sind keine Instrumente für absolute Messungen und erfordern eine Kalibrierung. Der Zweck der vorliegenden Internationalen Norm besteht in der Beschreibung derjenigen Kalibrierverfahren, die bei der Bestimmung der Empfindlichkeit eines Hydrophons im Ultraschall über 20 kHz bis zu einer Frequenz von 40 MHz anzuwenden sind.
Dieser Norm-Entwurf enthält Änderung 2 zu DIN EN 62127-2. In dieser Änderung 2 wird das Kapitel 9.4 "Freifeld-Reziprozitätskalibrierung" und der Anhang K "Zwei Wandler-Reziprozitätskalibrierung" abgeändert.
Zuständig ist das DKE/GUK 821.3 "Medizinische Ultraschallgeräte" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.