E DIN EN 60968 (VDE 0715-6):2014-02

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Leuchtstofflampen mit eingebautem Vorschaltgerät für Allgemeinbeleuchtung -

Sicherheitsanforderungen (IEC 34A/1624/CD:2012)

Kurzdarstellung

Dieser Norm-Entwurf legt Anforderungen an die Sicherheit und Austauschbarkeit fest, zusammen mit den Prüfverfahren und Übereinstimmungsbedingungen für röhrenförmigen Leuchtstofflampen mit eingebauten Vorrichtungen, die die Zündung und den stabilen Betrieb sicherstellen (Lampen mit eingebautem Vorschaltgerät), die für den Hausgebrauch und ähnliche allgemeine Beleuchtungszwecke vorgesehen sind, mit einer Bemessungsspannung von 50 V bis 250 V und mit IEC 60061-1 übereinstimmende Sockel.
Wenn ein Sockel-Fassungssystem verwendet wird, das nicht speziell in dieser Norm erwähnt wird, muss der Hersteller entsprechende Hinweise zu sicherheitsrelevanten Prüfungen liefern.
Die Anforderungen dieser Norm gelten nur für die Typprüfung.
Empfehlungen für die Prüfung der gesamten Produktion oder von Einzelposten werden in Anhang A behandelt.
Die Norm deckt die photobiologische Sicherheit nach IEC 62471 und IEC/TR 62471-2 ab. Die Gefährdung durch Blau- und Infrarotlicht liegt unter dem Niveau, das eine Kennzeichnung erforderlich macht.

Zuständig ist das DKE/UK 521.1 "Elektrische Lampen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.

Änderungsvermerk

Gegenüber DIN EN 60968 (VDE 0715-6):2013-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
a) Die Anwendungsbereich der Norm wurde auf Leuchtstofflampen mit eingebautem Vorschaltgerät begrenzt. Somit gilt sie nicht mehr für Hochdruckentladungslampen mit eingebautem Vorschaltgerät.
b) Der Titel wurde wegen der Einschränkung des Anwendungsbereichs in allen drei Sprachfassungen klar gestellt. Es heißt jetzt nicht mehr „Lampen mit eingebautem Vorschaltgerät für Allgemeinbeleuchtung – Sicherheitsanforderungen“ sondern „Leuchtstofflampen mit eingebautem Vorschaltgerät für Allgemeinbeleuchtung – Sicherheitsanforderungen“.
c) Die Norm wurde erweitert um weitere Sockeltypen, und um dem Missbauch von Sockeltypen vorzubeugen. Anforderungen zur fotobiologischen Sicherheit für u. a. UV-Strahlung wurden ergänzt. Des weiteren sind Anforderungen zur Abdrehfestigkeit eingearbeitet, Vorsichtsmaßnahmen am Lampenlebensende, der anomale Betrieb, Prüfbedingungen für dimmbare und 3-Weg-Lampen und Festlegungen zur Bewertung der Produktion.