Dieser Teil der IEC 61300 legt das Verfahren zur Messung der Ausziehkraft zwischen der Ferrule (Stiftleere) des Steckverbinders und der verformbaren Zentrierhülse der Kupplung fest. Die Stiftleere sollt die gleiche Form (Fase), wie die in der Optischen Schnittstelle in IEC 61755-3 und IEC 61754 (Reihe) beschriebene normale Ferrule haben. Dieses Mesverfahren ist auf zylindrische Einzelfaserferrulen optischer Steckverbinder anwendbar.
Die Produkte der Normenreihe IEC 61754 (Steckgesichter von Lichtwellenleiter-Steckverbindern) werden gemeinsam mit den Normen der Reihen IEC 61755 (Optische Schnittstelle) und IEC 61753 (Betriebsverhaltensnorm ) angewandt sowie durch die Normen der Reihe IEC 61300 (Grundlegende Prüf- und Messverfahren) geprüft.
Die Norm richtet sich an Hersteller, Prüfinstitute und Anwender.
Zuständig ist das DKE/UK 412.7 „LWL-Verbindungstechnik und passive optische Komponenten“ der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.