Dieser Teil der IEC 60793 legt Werte für die Zugfestigkeit von Lichtwellenleiter-Faserproben fest. Mit diesem Verfahren werden individuelle Längen nicht zu Kabeln verarbeiteter und nicht gebündelter Glasfasern geprüft. Faserabschnitte werden durch kontrolliert ansteigende Zugbeanspruchungen, die sich gleichmäßig über die gesamte Faserlänge und über alle Abschnitte verteilen, bis zum Bruch belastet. Die Zugbeanspruchung wird mit einer konstanten Nenngeschwindigkeit erhöht, bis Bruchstellen auftreten.
Die Norm gibt Herstellern und Prüflabors Sicherheit in der Definition Prüfung und dient als Referenz in der Qualitätssicherung.
Zuständig ist das UK 412.6 "Lichtwellenleiter und Lichtwellenleiterkabel" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.