Die Norm legt allgemeine und Sicherheitsanforderungen für (LED)-Module mit Licht emittierenden Dioden fest:
- LED-Module ohne integriertes Betriebsgerät für den Betrieb bei konstanter Spannung, konstantem Strom oder konstanter Leistung;
- LED-Module mit eingebautem Betriebsgerät zur Verwendung an Gleichspannungsversorgungen bis 250 V und Wechselspannungsversorgungen bis 1 000 V bei 50 Hz oder 60 Hz.
Die Sicherheitsanforderungen für separate Betriebsgeräte sind in DIN EN 61347-2-13 (VDE 0712-43) und die Arbeitsweiseanforderungen in DIN EN 62384 (VDE 0712-26) festgelegt.
Anforderungen an LED Module mit integriertem Betriebsgerät, die mit einem Lampensockel (Lampe mit eingebautem Betriebsgerät) ausgestattet und für nachträgliche Netzspannungsanwendungen für die Allgemeinbeleuchtung (damit werden bestehende Lampen mit gleichem Lampensockel ersetzt) vorgesehen sind, sind in DIN EN 60968 (VDE 0715-6) festgelegt (eine Änderung zur derzeit gültigen Ausgabe oder eine neue Ausgabe mit erweitertem Anwendungsbereich ist in Vorbereitung).
Anforderungen an LED Module mit integriertem Betriebsgerät, die mit einem Lampensockel (Lampe mit eingebautem Betriebsgerät) ausgestattet und für von der Netzspannung abweichende Bemessungsversorgungsspannungen für die Allgemeinbeleuchtung (damit werden bestehende Lampen mit gleichem Lampensockel ersetzt) vorgesehen sind, sind in Beratung.
Für die Norm ist das UK 521.1 "Elektrische Lampen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE zuständig.
P. Klement