Nach DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1):2011-06 ist ein durchgehender Potentialausgleich in Kabelnetzanlagen gefordert. Um Gefährdungen auszuschließen ist dieser auch bei Austausch von Geräten zu gewährleisten. Inzwischen sind Steckverbinder auf dem Markt, deren Hülse hinter der Überwurfmutter mit dem Schirm nicht mehr leitend verbunden ist. Dadurch kann durch die temporäre Anwendung von Überbrückungskabeln (Erdungsspinne), die an diesen Überwurfmuttern angeklemmt werden eine Gefährdung auftreten, da keine leitende Verbindung existiert. Weitere Ausführungen hierzu hat das Deutsche Institut für Breitkommunikation dibkom erarbeitet und stellt diese hier zusammen mit dem DKE/K 735 der Öffentlichkeit zur Verfügung (Downloads/Links).