Kurzdarstellung
Neue Messumformer können als Mikroprozessorsysteme ausgeführt sein, die digitale Signalverarbeitung, Kommunikationsprotokolle und zusätzliche Sensoren verwenden. Das macht sie komplexer als konventionelle analoge Messumformer und ermöglicht wichtige neue Funktionen.
Die Klasseneinteilung, die in dieser Norm verwendet wird, basiert auf IEC 60051, „Direct Acting Indicating analogue Electrical Measuring Instruments and their Accessories“. In dieser Einteilung sind die zulässigen Messabweichungen des Ausgangssignals abhängig von sich ändernden Einflussgrößen – wie Umgebungstemperatur, Spannung, Frequenz usw. – den Klassen zugeordnet enthalten.
Für alle, die sich mit dieser Klasseneinteilung nicht auskennen, ist ein Warnvermerk erforderlich. Wenn z. B. ein Messumformer in Klasse 1 eingestuft wird, ist damit nicht gemeint, dass der Messfehler unter üblichen Betriebsbedingungen innerhalb ± 1 % des aktuellen Messwertes liegt oder innerhalb ± 1 % des Endwertes vom Ausgang beträgt. Es bedeutet vielmehr, dass der Messfehler ± 1 % des Bezugswertes unter exakt festgelegten Bedingungen nicht übersteigen darf. Wenn die Einflussgrößen innerhalb des Nennbereiches verändert werden, darf sich eine Messabweichung für jede Einflussgröße ergeben, deren Wert auf die Klasse bezogen ist.
Die zulässige Messabweichung eines Messumformers unter Betriebsbedingungen ist die Summe aus zulässiger Eigenabweichung und der Summe der zulässigen Messabweichungen aufgrund von Einflussgrößen. Die tatsächliche Messabweichung wird jedoch wahrscheinlich viel geringer sein, da vermutlich nicht alle Einflussgrößen gleichzeitig ihre ungünstigsten Werte annehmen und sich außerdem einige Messabweichungen gegenseitig aufheben können. Es ist wichtig, diese Tatsachen bei der Verwendung von Messumformern für einen bestimmten Einsatz zu beachten.
Außerdem sind einige in dieser Norm verwendete Definitionen wegen grundlegender Unterschiede zwischen anzeigenden Messgeräten und Messumformern abweichend von denen in IEC 60051.
Alle Angaben über Leistungsmerkmale werden auf das Ausgangssignal bezogen, das von zwei Grundbegriffen bestimmt wird:
– „dem Nennwert“, der ein positives oder negatives Vorzeichen oder beides haben kann;
– „der Spanne“, die der Bereich des Ausgangssignals zwischen dem max. positiven und dem max. negativen Wert ist, falls zutreffend.
Diese Internationale Norm gilt für Messumformer mit elektrischen Eingängen und Ausgängen, um elektrische Wechsel- oder Gleichgrößen zu messen. Das Ausgangssignal kann ein analoger Gleichstrom, eine analoge Gleichspannung sein oder in digitaler Form vorliegen. Im letzteren Fall muss der Teil des Messumformers, der für Kommunikationszwecke dient, mit dem externen System kompatibel sein.
Diese Norm gilt für Messumformer, die zur Umwandlung von elektrischen Größen wie
– Strom,
– Spannung,
– Wirkleistung,
– Blindleistung,
– Leistungsfaktor,
– Phasenwinkel,
– Frequenz,
– Harmonische oder Oberschwingungsgehalt (Verzerrung),
– Scheinleistung
in ein Ausgangssignal dienen.
Diese Norm gilt nicht für:
– Messwandler, die der Normenreihe IEC 61869 entsprechen;
– Messumformer für industrielle Prozessleittechnik, die der Normenreihe IEC 60770 entsprechen;
– Geräte zur Messung und Überwachung des Betriebsverhaltens (PMD), die der Norm IEC 61557-12 entsprechen.
Innerhalb des Messbereiches ist das Ausgangssignal eine Funktion der Messgröße. Eine Hilfsspannungsver¬sorgung ist eventuell erforderlich.
Diese Norm gilt:
a) für Eingangs-Nennfrequenzen zwischen 0 Hz und 1 500 Hz;
b) wenn ein Messumformer Teil eines Systems zur Messung von nichtelektrischen Größen ist, darf diese Norm für den elektrischen Messumformer angewendet werden, wenn er sonst innerhalb des An-wendungsbereiches dieser Norm liegt;
c) für Messumformer, die für verschiedene Anwendungen, wie z. B. Fernmessung und Prozesssteuerung, und zum Einsatz unter einer von mehreren Umgebungsbedingungen bestimmt sind.
Diese Internationale Norm dient zur:
– Festlegung von Begriffen und Definitionen für Messumformer, deren Haupteinsatzgebiet die Industrie ist;
– Vereinheitlichung von Prüfverfahren zur Ermittlung des Betriebsverhaltens von Messumformern;
– Festlegung von Fehlergrenzen und Ausgangssignalen für Messumformer.
Diese Norm gilt nicht für:
– Messwandler, die der Normenreihe IEC 61869 entsprechen;
– Messumformer für industrielle Prozessleittechnik, die der Normenreihe IEC 60770 entsprechen;
– Geräte zur Messung und Überwachung des Betriebsverhaltens (PMD), die der Norm IEC 61557-12 entsprechen.
Die Klasseneinteilung, die in dieser Norm verwendet wird, basiert auf IEC 60051, „Direct Acting Indicating analogue Electrical Measuring Instruments and their Accessories“. In dieser Einteilung sind die zulässigen Messabweichungen des Ausgangssignals abhängig von sich ändernden Einflussgrößen – wie Umgebungstemperatur, Spannung, Frequenz usw. – den Klassen zugeordnet enthalten.
Für alle, die sich mit dieser Klasseneinteilung nicht auskennen, ist ein Warnvermerk erforderlich. Wenn z. B. ein Messumformer in Klasse 1 eingestuft wird, ist damit nicht gemeint, dass der Messfehler unter üblichen Betriebsbedingungen innerhalb ± 1 % des aktuellen Messwertes liegt oder innerhalb ± 1 % des Endwertes vom Ausgang beträgt. Es bedeutet vielmehr, dass der Messfehler ± 1 % des Bezugswertes unter exakt festgelegten Bedingungen nicht übersteigen darf. Wenn die Einflussgrößen innerhalb des Nennbereiches verändert werden, darf sich eine Messabweichung für jede Einflussgröße ergeben, deren Wert auf die Klasse bezogen ist.
Die zulässige Messabweichung eines Messumformers unter Betriebsbedingungen ist die Summe aus zulässiger Eigenabweichung und der Summe der zulässigen Messabweichungen aufgrund von Einflussgrößen. Die tatsächliche Messabweichung wird jedoch wahrscheinlich viel geringer sein, da vermutlich nicht alle Einflussgrößen gleichzeitig ihre ungünstigsten Werte annehmen und sich außerdem einige Messabweichungen gegenseitig aufheben können. Es ist wichtig, diese Tatsachen bei der Verwendung von Messumformern für einen bestimmten Einsatz zu beachten.
Außerdem sind einige in dieser Norm verwendete Definitionen wegen grundlegender Unterschiede zwischen anzeigenden Messgeräten und Messumformern abweichend von denen in IEC 60051.
Alle Angaben über Leistungsmerkmale werden auf das Ausgangssignal bezogen, das von zwei Grundbegriffen bestimmt wird:
– „dem Nennwert“, der ein positives oder negatives Vorzeichen oder beides haben kann;
– „der Spanne“, die der Bereich des Ausgangssignals zwischen dem max. positiven und dem max. negativen Wert ist, falls zutreffend.
Diese Internationale Norm gilt für Messumformer mit elektrischen Eingängen und Ausgängen, um elektrische Wechsel- oder Gleichgrößen zu messen. Das Ausgangssignal kann ein analoger Gleichstrom, eine analoge Gleichspannung sein oder in digitaler Form vorliegen. Im letzteren Fall muss der Teil des Messumformers, der für Kommunikationszwecke dient, mit dem externen System kompatibel sein.
Diese Norm gilt für Messumformer, die zur Umwandlung von elektrischen Größen wie
– Strom,
– Spannung,
– Wirkleistung,
– Blindleistung,
– Leistungsfaktor,
– Phasenwinkel,
– Frequenz,
– Harmonische oder Oberschwingungsgehalt (Verzerrung),
– Scheinleistung
in ein Ausgangssignal dienen.
Diese Norm gilt nicht für:
– Messwandler, die der Normenreihe IEC 61869 entsprechen;
– Messumformer für industrielle Prozessleittechnik, die der Normenreihe IEC 60770 entsprechen;
– Geräte zur Messung und Überwachung des Betriebsverhaltens (PMD), die der Norm IEC 61557-12 entsprechen.
Innerhalb des Messbereiches ist das Ausgangssignal eine Funktion der Messgröße. Eine Hilfsspannungsver¬sorgung ist eventuell erforderlich.
Diese Norm gilt:
a) für Eingangs-Nennfrequenzen zwischen 0 Hz und 1 500 Hz;
b) wenn ein Messumformer Teil eines Systems zur Messung von nichtelektrischen Größen ist, darf diese Norm für den elektrischen Messumformer angewendet werden, wenn er sonst innerhalb des An-wendungsbereiches dieser Norm liegt;
c) für Messumformer, die für verschiedene Anwendungen, wie z. B. Fernmessung und Prozesssteuerung, und zum Einsatz unter einer von mehreren Umgebungsbedingungen bestimmt sind.
Diese Internationale Norm dient zur:
– Festlegung von Begriffen und Definitionen für Messumformer, deren Haupteinsatzgebiet die Industrie ist;
– Vereinheitlichung von Prüfverfahren zur Ermittlung des Betriebsverhaltens von Messumformern;
– Festlegung von Fehlergrenzen und Ausgangssignalen für Messumformer.
Diese Norm gilt nicht für:
– Messwandler, die der Normenreihe IEC 61869 entsprechen;
– Messumformer für industrielle Prozessleittechnik, die der Normenreihe IEC 60770 entsprechen;
– Geräte zur Messung und Überwachung des Betriebsverhaltens (PMD), die der Norm IEC 61557-12 entsprechen.
Änderungsvermerk
Gegenüber DIN EN 60688:2013-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
a) Aktualisierung der Normativen Verweisungen;
b) zusätzliche Anforderungen für spezielle Übertrager, die für Anwendungen der LV-Überwachung eingesetzt werden;
c) Erstellung einer Interface-Kodierung, die eine einfache Auswahl durch den Endanwender ermöglicht.
a) Aktualisierung der Normativen Verweisungen;
b) zusätzliche Anforderungen für spezielle Übertrager, die für Anwendungen der LV-Überwachung eingesetzt werden;
c) Erstellung einer Interface-Kodierung, die eine einfache Auswahl durch den Endanwender ermöglicht.
Beziehungen
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