Das Ziel dieser Norm besteht darin, Netzwerkvideo-Implementierungen zu realisieren, die vollständig interoperabel sind, auch wenn sie aus Produkten unterschiedlicher Netzwerkvideo-Lieferanten bestehen.
Diese Norm beschreibt das Netzwerkvideomodell sowie Netzwerkvideo-Schnittstellen, -Datentypen und -Datenaustauschmuster.
Die Norm greift auf bestehende Normen bzw. Standards zurück, soweit diese maßgeblich sind und zur Verfügung stehen, und führt neue Spezifikationen nur dann ein, wenn dies notwendig ist, um die speziellen Anforderungen der Netzwerkvideoüberwachung zu unterstützen.
Diese Norm legt Verfahren für Kommunikation zwischen Netzwerkvideo-Clients und Videosendegeräten fest.
Diese neue Reihe von Spezifikationen ermöglicht die Einrichtung von Netzwerkvideosystemen mit Geräten und Empfängern unterschiedlicher Hersteller unter Verwendung gemeinsamer und genau festgelegter Schnittstellen.
Diese Schnittstellen decken Funktionen wie z. B. Medien- und Bildgebungskonfiguration, Echtzeit-Streaming von Audio- und Videodaten, Steuerung von Schwenken, Neigen und Zoomen (PTZ) und auch Analyse ab.
Die in dieser Norm festgelegten Verwaltungs- und Steuerungsschnittstellen werden als Webservices beschrieben.
Außerdem enthält diese Norm ein XML-Schema und Definitionen der Webdienst-Beschreibungssprache (en: Web Services Description Language, WSDL) für die hierin vorgestellten Netzwerkvideodienste.