EP-Kerne werden vorwiegend in Filtern und kleinen Übertragern verwendet. Bei entsprechenden Ferritwerkstoffen können sie bis zu einem Frequenzbereich von 500 kHz eingesetzt werden. Dieses Dokument legt die Maße fest, die für eine mechanische Austauschbarkeit einer bevorzugten Auswahl von aus Ferriten hergestellten EP-Kernen von Bedeutung sind. Die wesentlichen Maße der jeweils zugehörigen Spulenkörper, die Positionen ihrer Anschlussstifte in einem 2,50 mm-Raster in Beziehung zu den Umrisskonturen der Kerne sowie die für Berechnungen notwendigen effektiven Kernparameter werden ebenfalls festgelegt. Zudem gibt sie Richtlinien zu zulässigen Grenzen von Oberflächenbeschädigungen, die für EP-Kerne gelten.
Wesentliche Änderung gegenüber der vorherigen Ausgabe dieser Norm ist die Ergänzung der Grenzwerte für Oberflächenbeschädigungen.
Zuständig ist das DKE/K 625 "Magnetische Bauelemente und deren Komponenten" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.