Dieser Teil von der Reihe DIN EN 60519 (VDE 0721) legt spezielle Sicherheitsanforderungen an Einrichtungen und Anlagen der Induktions- und Widerstandserwärmung fest. Die Prozessfrequenzen für Induktionswärmeanlagen und elektromagnetische Bearbeitungsprozesse beginnen bei 1 Hz. Gleichstrom wurde für die Widerstandserwärmung miteinbezogen. Prozessfrequenzen über 6 MHz werden in dieser Norm nicht behandelt.
Die vorgesehene Norm ist hauptsächlich anwendbar für:
- Anlagen für die induktive Erwärmung von Brammen, Blöcken, Stangen, Band, Draht, Rohren und Nieten zur anschließenden Warmverformung und zur Wärmebehandlung;
- Einrichtungen zum Punktschweißen;
- Anlagen mit Induktionstiegelöfen oder -rinnenöfen zum Schmelzen, Warmhalten und Überhitzen;
- induktiv gekoppelte Rührgeräte für Gießmaschinen, Lichtbogenöfen und Gießpfannen;
- induktiv gekoppelter Transport von flüssigem Metall;
- Beeinflussung der Oberfläche des Gussblocks oder des Gießstrahls, wodurch die Kristallisation durch ein elektromagnetisches Feld während des Stranggusses verbessert wird;
- Versiegelung mechanischer Luftspalte von Schmelzbehältern, z. B. in Galvanisierungsstraßen;
die Teile der Transport- und Handhabungseinrichtungen der Elektrowärmeanlage und die Strukturen der Einrichtung oder des Ofens, die sDieser Teil von der Reihe DIN EN 60519 (VDE 0721) legt spezielle Sicherheitsanforderungen an Einrichtungen und Anlagen der Induktions- und Widerstandserwärmung fest. Die Prozessfrequenzen für Induktionswärmeanlagen und elektromagnetische Bearbeitungsprozesse beginnen bei 1 Hz. Gleichstrom wurde für die Widerstandserwärmung miteinbezogen. Prozessfrequenzen über 6 MHz werden in dieser Norm nicht behandelt.
Die vorgesehene Norm ist hauptsächlich anwendbar für:
- Anlagen für die induktive Erwärmung von Brammen, Blöcken, Stangen, Band, Draht, Rohren und Nieten zur anschließenden Warmverformung und zur Wärmebehandlung;
- Einrichtungen zum Punktschweißen;
- Anlagen mit Induktionstiegelöfen oder -rinnenöfen zum Schmelzen, Warmhalten und Überhitzen;
- induktiv gekoppelte Rührgeräte für Gießmaschinen, Lichtbogenöfen und Gießpfannen;
- induktiv gekoppelter Transport von flüssigem Metall;
- Beeinflussung der Oberfläche des Gussblocks oder des Gießstrahls, wodurch die Kristallisation durch ein elektromagnetisches Feld während des Stranggusses verbessert wird;
- Versiegelung mechanischer Luftspalte von Schmelzbehältern, z. B. in Galvanisierungsstraßen;
die Teile der Transport- und Handhabungseinrichtungen der Elektrowärmeanlage und die Strukturen der Einrichtung oder des Ofens, die sich im Einflussbereich des Erwärmungsteils und/oder des elektromagnetischen Felds befinden.
Zuständig ist das DKE/K 362 "Industrielle Elektrowärme" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.