Diese Europäische Norm beschreibt die Prüfverfahren zur Bestimmung der Dämpfung von fertiggestellten Kabeln, welche in analogen und digitalen Kommunikationssystemen eingesetzt werden.
Teil 1 der EN 50289 besteht aus den nachfolgend aufgeführten Dokumenten:
- Teil 1-1 Allgemeine Anforderungen
- Teil 1-2 Gleichstromwiderstand
- Teil 1-3 Spannungsfestigkeit des Dielektrikums
- Teil 1-4 Isolationswiderstand
- Teil 1-5 Kapazität
- Teil 1-6 Elektromagnetisches Verhalten
- Teil 1-7 Ausbreitungsgeschwindigkeit
- Teil 1-8 Dämpfung
- Teil 1-9 Unsymmetriedämpfung (Unsymmetriedämpfung am nahen und am fernen Ende)
- Teil 1-10 Nebensprechen
- Teil 1-11 Wellenwiderstand, Eingangsimpedanz, Rückflussdämpfung
- Teil 1-12 Induktivität
- Teil 1-13 Kopplungsdämpfung oder Schirmdämpfung für Rangierschnüre, koaxiale konfektionierte Kabel, konfektionierte Kabel
- Teil 1-14 Kopplungsdämpfung oder Schirmdämpfung für Verbindungstechnik
- Teil 1-15 Kopplungsdämpfung für konfektionierte Kabel unter Laborbedingungen
- Teil 1-16 Kopplungsdämpfung für konfektionierte Kabel unter Feldbedingungen
- Teil 1-17 Externes Nebensprechen ExNEXT und ExFEXT (Nebensprechen zwischen Kabeln)
Dieser Teil ist in Verbindung mit der EN 50289-1-1 zu lesen, in der grundlegende Festlegungen zur Anwendung dieser Norm getroffen sind. Gegenüber DIN EN 50289-1-8:2002-02 wurde das Prüfverfahren grundlegend überarbeitet, im Einzelnen der Abschnitt 4.1 Verfahren A: Prüfverfahren mit Symmetrieübertrager für symmetrische Kabel, der Abschnitt 4.2 Verfahren B: Balunloses Prüfverfahren für symmetrische Kabel, der Abschnitt 4.3 Verfahren C: Prüfverfahren für koaxiale Kabel und der Abschnitt 4.4 Verfahren D: Offen/Kurzschluss Verfahren.
Zuständig ist das DKE/UK 412.1 "Symmetrische Kabel und Leitungen, Drähte" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.