Dieser Entwurf enthält die Deutsche Fassung des Europäischen Norm-Entwurfs EN 61000-4-16:1998/FprA3: 2015 und ist identisch mit dem Entwurf der Änderung 3 der Internationalen Norm IEC 61000-4-16:1998. Die Norm beschreibt die Prüfung für die Störfestigkeit von elektrischen und elektronischen Geräten und Einrichtungen gegen leitungsgeführte asymmetrische Störgrößen im Frequenzbereich von 0 Hz bis 150 kHz fest. Zum Zweck der Prüfung der Störfestigkeit von elektrischen und elektronischen Geräten und Einrichtungen legt die Norm Bereiche von empfohlenen Prüfpegeln fest, die zum einen für Dauer- und für Kurzzeitprüfungen mit Gleichspannung sowie mit Wechselspannungen mit den Stromversorgungsfrequenzen 0 Hz, 16 2/3 Hz, 50 kHz und 60 Hz und zum anderen für Prüfungen mit Wechselspannungen im Frequenzbereich von 15 Hz bis 150 kHz gelten. Ferner beschreibt sie die erforderliche Prüfeinrichtung und die Prüfverfahren und enthält allgemeine Festlegungen zum Prüfbericht und zur Bewertung der Prüfergebnisse.
Die geplante Änderung 3 sieht vor, in der bestehenden Ausgabe eine Verweisung auf die IEC 61000-4-19 aufzunehmen, den Begriff „Quellenimpedanz des Generators“ zu definieren und anstelle des Begriffs „Impedanz“ bei den Generatoreigenschaften zu verwenden sowie die Bilder 3 und 4 durch neue Bilder zu ersetzen.
Zuständig ist das DKE/UK 767.1 "Niederfrequente leitungsgeführte Störgrößen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.