Kurzdarstellung
Diese Internationale Norm legt ein Messverfahren sowie die zugehörigen Prüfbedingungen zur Bewertung des Rauschens beziehungsweise der Größe des Stromrauschens in Festwiderständen aller Art fest. Das Verfahren gilt für alle Klassen von Festwiderständen. Zweck ist es, vergleichbare Ergebnisse zur Bestimmung der Eignung von Widerständen für die Verwendung in elektronischen Schaltungen mit hohen Anforderungen an das Rauschverhalten zu ermitteln.
Stromrauschen ist die Kombination aller Zufallsschwankungen des durch einen Widerstand fließenden Stromes, die nicht auf die thermische Bewegung von Ladungsträgern (Wärmerauschen) zurückzuführen sind und die vom angelegten Gleichstrom abhängen. Das Rauschen tritt als eine spontan schwankende Spannung mit Momentanwerten der Spannungsamplitude auf.
Die Rauschspannung ist eine statistisch unabhängige Zufallsvariable, bei der für die meisten Rauscharten die Amplitudenfrequenzverteilung einer Gauß’schen Verteilungskurve entspricht. Daher kann die Rauschspannung nicht vorausgesagt werden, außer in Form von Wahrscheinlichkeitsaussagen. Gewöhnlich sind nicht die Momentanwerte der Spannungsamplituden, sondern deren „zeitlich gemittelter“ Wert von besonderem Interesse. Bei der üblicherweise verwendeten und in dieser Internationalen Norm übernommenen Amplitudenmessung wird der Effektivwert der Spannung in einem bestimmten Frequenzdurchlassbereich ermittelt.
Das in dieser Internationalen Norm beschriebene Verfahren ist nicht als eine allgemeine Spezifikationsanforderung vorgesehen und wird daher angewandt, wenn dies in einer entsprechenden Bauelemente-Spezifikation festgelegt ist oder zwischen Kunde und Hersteller vereinbart wird.
Zuständig ist das DKE/GK 613 "Widerstände" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.
Stromrauschen ist die Kombination aller Zufallsschwankungen des durch einen Widerstand fließenden Stromes, die nicht auf die thermische Bewegung von Ladungsträgern (Wärmerauschen) zurückzuführen sind und die vom angelegten Gleichstrom abhängen. Das Rauschen tritt als eine spontan schwankende Spannung mit Momentanwerten der Spannungsamplitude auf.
Die Rauschspannung ist eine statistisch unabhängige Zufallsvariable, bei der für die meisten Rauscharten die Amplitudenfrequenzverteilung einer Gauß’schen Verteilungskurve entspricht. Daher kann die Rauschspannung nicht vorausgesagt werden, außer in Form von Wahrscheinlichkeitsaussagen. Gewöhnlich sind nicht die Momentanwerte der Spannungsamplituden, sondern deren „zeitlich gemittelter“ Wert von besonderem Interesse. Bei der üblicherweise verwendeten und in dieser Internationalen Norm übernommenen Amplitudenmessung wird der Effektivwert der Spannung in einem bestimmten Frequenzdurchlassbereich ermittelt.
Das in dieser Internationalen Norm beschriebene Verfahren ist nicht als eine allgemeine Spezifikationsanforderung vorgesehen und wird daher angewandt, wenn dies in einer entsprechenden Bauelemente-Spezifikation festgelegt ist oder zwischen Kunde und Hersteller vereinbart wird.
Zuständig ist das DKE/GK 613 "Widerstände" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.
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