Diese Norm beinhaltet eine Methode zur Vorhersage der Geräuschemission, welche von einem flüssigkeitsdurchströmten Stellventil erzeugt wird, und des daraus resultierenden Schalldruckpegels hinter dem Ventil und außerhalb der Rohrleitung. Der Schall kann dabei sowohl durch normal turbulente Strömung als auch durch Kavitation im Ventil entstehen. Teile dieser Methode basieren auf akustischen, strömungstechnischen und mechanischen Grundlagen. Das Berechnungsverfahren wurde anhand von Messdaten validiert.
Diese Methode kann auf alle konventionellen Stellventiltypen wie Hubventile, Klappen, Käfigventile, exzentrische Drehkegelventile und modifizierte Kugelhähne angewendet werden. Tests wurden bisher mit dem Testmedium Wasser durchgeführt. Die Genauigkeit dieser Methode für andere Flüssigkeiten als Wasser ist derzeit noch nicht gesichert.
Zuständig ist das DKE/K 963 "Stellgeräte für strömende Stoffe" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.