Diese Teil von IEC 61753 enthält die Mindestanforderungen an die Prüfungen und Messungen und die Prüfschärfegrade, die ein passiver chromatischer Dispersionskompensator (en: PCDC) der auf volumenoptische Anordnung zur Dispersionskompensation (en: virtually imaged phased array -VIPA) basiert einhalten muss, damit dieser als die IEC-Norm, Kategorie C - kontrollierte Umgebung erfüllend eingestuft werden kann. PCDCs werden hauptsächlich dazu verwendet, die chromatische Dispersion (CD) zwischen den Verstärkern zu reduzieren, indem entsprechend zur gesamten CD des Lichtwellenleiters und der Bauteile zusätzliche entgegengesetzt wirkende Dispersion aufgebracht wird. Die Anforderungen decken PCDCs ab, die nicht mit Steckern versehen sind und für Einkanalübertragung und Wellenlängenmultiplex-Übertragung (en: WDM) in Einmodenfasern verwendet werden (IEC 60793-2-50 B1/B2/B4).
Die Norm enthält die Mindestanforderungen, die Details sowie Prüfschärfen für unterschiedliche Prüfungen. Somit bietet die Norm Investitionssicherheit für Hersteller und Anwendern und gibt Prüflaboren und Herstellern definierte Angaben zur Prüfung.
Diese Norm richtet sich an Hersteller, Anwender und Prüfinstitute.
Zuständig ist das DKE/UK 412.7 "LWL-Verbindungstechnik und passive optische Komponenten" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.