Diese Internationale Norm legt die Maße der Steckgesichter für die Steckverbinderfamilie der Bauart M12-FO fest.
LWL Bauteile werden oft in industriellen Umgebungen für Fabriken und der Prozessautomation, wie Steuereinheiten, Versorgungsräumen auf der Fertigungsebene oder in Schaltschränken verwendet.
Die speziellen Umgebungsbedingungen, wie Temperatur, Staub, Feuchte, Schwingungen, Chemikalien usw. im Industrieeinsatz benötigen robustere Bauteile als sie in Normumgebungen vorgefunden werden können.
Das MICE Methodik gemäß ISO/IEC TR 29106 klassifiziert die Umgebung einer Verkabelung nach den mechanischen, den Eindring-, den mechanischen, klimatischen und chemischen Charakteristika. Die Steckverbinder-Bauform in diesem Dokument ist dafür gedacht, die M3- und I3-Umgebung abzubilden.
Unterschiedliche Bauformen für Maschinen und Ausrüstung benötigen Lösungen mit unterschiedlichen Fasertypen.
Die Norm enthält Maße und Toleranzen der genannten Steckverbinderfamilie und spezifiziert die mechanische Interoperabilität gleicher Steckverbinder, Kupplungen und Buchsen. Somit bietet die Norm Investitionssicherheit für Hersteller und Anwender und gibt Prüflaboren und Herstellern definierte Angaben zur Konstruktion und zu den Schnittstellen.
Die Norm beschreibt unterschiedliche Steckverbindervarianten für Quarz-Glasfasern.
Die Produkte der Normenreihe IEC 61754 werden gemeinsam mit den Normen der Reihen IEC 61755 (Optische Schnittstelle) und IEC 61753 (Betriebsverhaltensnorm ) angewandt sowie durch die Normen der Reihe IEC 61300 (Grundlegende Prüf- und Messverfahren) geprüft.
Zuständig ist das UK 412.7 "LWL-Verbindungstechnik und passive optische Komponenten" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.