Dieser Teil von IEC 61300 beschreibt die Methoden zur quantitativen Bewertung der Qualität der Endfläche eines polierten Lichtwellenleiter-Steckverbinders. Die Information soll im Zusammenhang mit anderen Normen genutzt werden, die Anforderungen an die Zulässigkeit von Oberflächendefekten wie Kratzer, Ausbrüche und Verunreinigungen festlegen, die das optische Betriebsverhalten beeinflussen können. Im Allgemeinen beziehen sich die in diesem Dokument beschriebenen Methoden auf ummantelte Fasern bis zu 125 µm in einer Ferrule, vorgesehen für Quellen mit höchstens 2 W Eingangsleistung. Teile davon sind jedoch auch auf ferrulenlose Steckverbinder bzw. andere Fasertypen anwendbar. Die entsprechenden Teile werden angegeben.
Zuständig ist das UK 412.7 „LWL-Verbindungstechnik und passive optische Komponenten“ der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE